24.06.2025

King of the Ring: Michelin feiert 25. Titel beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring

Die meisten Siege, die meisten Siege in Folge sowie die schnellsten Runden: Michelin und das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring sind ein Perfect Match. Auch dieses Jahr fuhr der BMW des Gewinner-Teams Rowe Racing auf Michelin High-Performance-Reifen als erstes ins Ziel. Damit konnte sich Michelin den 25. Sieg seit dem Einstieg in eines der härtesten Rennen der Welt sichern.

King of the Ring: Michelin feiert 25. Titel beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring

Der Rowe-BMW auf Michelin-Reifen hatte nach 24 Stunden auf dem Nürnburgring die Nase vorne.

Mehr noch: Für Michelin war das auch der achte Sieg in der Grünen Hölle in Folge. Seit 2018 fuhren ununterbrochen alle erstplatzierten Teams auf Michelin Reifen, seit 2019 gilt dies für das gesamte Podium. Das hat noch kein anderer Reifenhersteller geschafft. Das zeigt auch, dass Michelin seit vielen Jahren die bestimmende Reifenmarke bei den 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist – und das bei allen Wetterbedingungen. Das ist das Ergebnis kontinuierlicher Weiterentwicklung, für maximale Performance und Grip vom Start bis zur letzten Kurve. Für Michelin ist der Motorsport seit jeher ein Beschleuniger des technologischen Fortschritts. Die Nordschleife trägt seit 45 Jahren zur Entwicklung und Innovation von Reifen bei, was der Mobilität und der Umwelt zugutekommt. 

 

Bei der 55. Auflage des Langstreckenklassikers hat Michelin rund 3000 Reifen für das Rennen bereitgestellt sowie zwölf Fahrzeuge von sechs Herstellern (Aston Martin, Audi, BMW, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche) aus dem Teilnehmerfeld der SP9-Klasse ausgerüstet. Den Teams standen drei unterschiedliche Slick-Reifen (je nach Streckentemperatur) und drei Regen-Reifen (je nach Wetterbedingung) zur Verfügung. Gebraucht wurden vor allem letztere in diesem Jahr nicht: Bei grosser Hitze fiel beim 24-Stunden-Rennen kein einziger Regentropfen.

 

BMW, Chrysler Viper, Porsche, Audi, Mercedes-AMG und Ferrari: Allen grossen Renn- und Sportwagenhersteller hat Michelin beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring aufs Siegerpodest verholfen. Das Jahr 1980 markiert den Beginn einer Ära, als Michelin sich für den Einstieg in das 24-Stunden-Rennen entschied. Der erste Gesamtsieg gelang 1992 auf einem BMW M3 E30, der zweite 1995 (BMW 320i) mit einem Vorsprung von acht Runden. Den dritten Sieg holte 1998 ein BMW 320 Diesel – der erste und einzige Gesamtsieg für einen Selbstzünder. 1999 dominiert eine Chrysler Viper GTS-R das Teilnehmerfeld und fuhr einen ersten Rundenrekord ein.

 

Ab dem Jahr 2000 folgten erfolgreiche Jahre mit Porsche, die in eine unerreichte Siegesserie mündeten: Von 2006 bis 2009 waren Porsche und Michelin zusammen unschlagbar auf dem Nürburgring. Insgesamt kommt das Erfolgsduo auf acht gemeinsame Rennerfolge. Ab 2012 reiht sich auch Audi mit dem R8 LMS in die Erfolgsserie ein mit sechs Siegen (2012, 2014, 2015, 2019, 2022, 2024). Und auch Mercedes-AMG (GT3) im Jahr 2016 und 2023 Ferrari (296 GT3) konnte sich auf Michelin Reifen gegen das starke Teilnehmerfeld durchsetzen und den Gesamtsieg einfahren. Audi, Chrysler und Ferrari sind zudem die Fahrzeughersteller, die bei ihren ersten Siegen in der Grünen Hölle mit Michelin Reifen fuhren.

 

Die Nordschleife ist seit den 1960er Jahren eine der härtesten Strecken für Mensch, Fahrzeug und Reifen. Hohe Geschwindigkeiten, wechselnder Asphalt, 73 teils extreme Kurven, Höhenunterschiede und häufig wechselnde Witterungsbedingungen fordern Höchstleistungen, um Rekorde zu knacken. Seit Jahren erzielen Rennteams Bestzeiten beim 24-Stunden-Rennen auf dem Ultra-High-Performance Reifen Michelin Pilot Sport Cup 2R: 2020 und 2021 BMW M6 GT3, 2022 Mercedes-AMG GT3, 2023 und 2024 Ferrari 296 GT3.

 

Aber auch jenseits des 24-Stunden-Rennens dominieren Fahrzeuge mit Michelin Reifen die Nordschleife bei den Rundenzeiten. Mit 5:19,546 Minuten absolvierte 2018 der Porsche-Rennwagen 919 Hybrid Evo auf der 20,832 Kilometer langen Strecke die bisher schnellste Runde – ein Allzeit-Rekord. 2024 holte der Mercedes-AMG ONE als schnellster Supersportwagen mit Strassenzulassung die Trophäe in 6:29,090 Minuten. Aber auch die Jahre davor fuhren der Porsche 911 GT3 RS (2022 und 2021) sowie der Mercedes-AMG GT Black Series (2020) die Bestzeiten ein.

 

Allen Rundenkönigen gemein sind markierte Reifen, also Reifen, die Michelin Ingenieure auf Basis bestehender Reifenmodelle zusammen mit dem jeweiligen Automobilherstellern entwickelt – ein entscheidender Faktor für optimale Performance in Sachen Leistung, Handling und Traktion. 

 

Die Gewinner auf Michelin Reifen:

 

Jahr

Fahrzeug

Modell

1992

BMW

M3 E30

1995

BMW

320i

1998

BMW

320 Diesel

1999

Chrysler

Viper GTS-R

2000

Porsche

996 GT3-R

2001

Chrysler

Viper GTS-R

2004

BMW

M3 GTR

2005

BMW

M3 GTR

2006

Porsche

996 GT3 MR

2007

Porsche

997 GT3 RSR

2008

Porsche

997 GT3 RSR

2009

Porsche

997 GT3 RSR

2011

Porsche

997 GT3 RSR

2012

Audi

R8 LMS ultra

2014

Audi

R8 LMS ultra

2015

Audi

R8 LMS 

2016

Mercedes-AMG

GT3

2018

Porsche

911 GT3 R

2019

Audi

R8 LMS 

2020

BMW

M6 GT3

2021

Porsche

911 GT3-R

2022

Audi

R8 LMS GT3 evo II

2023

Ferrari

296 GT3

2024

Audi

R8 LMS GT3 evo II

2025

BMW

M4 GT3 EVO

 

 

 

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