12. December 2025

«transport.ch» 2025: Die grosse Nachlese

Anfang November war die «transport.ch» Mittelpunkt der Schweizer Branche für Nutzfahrzeuge und Automobil-Werkstattbedarf. Fast 30’000 Besucherinnen und Besucher erlebten die neusten Trends, Produkte und Technologien.

«transport.ch»

AEW Energie AG, www.aew.ch/flotte

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Vom Ladepionier zum Systemanbieter für die Transportbranche

Vom Ladepionier zum Systemanbieter für die Transportbranche

Arian Rohs (Mitte) mit seinem Team an der «transport.ch» 2025.

An der «transport.ch» zeigte die AEW Energie AG ihr breites Angebot an Ladelösungen für Transport- und ÖV-Betriebe und unterstrich damit die wachsende Bedeutung intelligenter Infrastruktur im Nutzfahrzeugbereich. Text/Bilder: Mario Borri

Die AEW Energie AG ist ein selbstständiges Energieunternehmen des Kantons Aargau und weit mehr als ein klassischer Versorger: Die AEW entwickelt, plant und betreibt umfassende Lösungen für die Elektromobilität von Geschäftskunden schweizweit – auch für Logistik-, Transport- und ÖV-Betriebe. Am Messestand zeigte Arian Rohs, Leiter Mobility Solutions, wie weit sich das Angebot in kurzer Zeit entwickelt hat. «Vor zwei Jahren war Ladeinfrastruktur für schwere E-Lkw oder E-Busse eher ein Randthema – und die AEW beinahe allein auf weiter Flur. Heute hingegen ist der Markt breiter geworden: Zahlreiche Anbieter haben das Potenzial entdeckt, Lade- und Depotlösungen für elektrische Nutzfahrzeuge zu verkaufen. Genau in diesem Umfeld setzt die AEW ein Zeichen», sagte Arian Rohs.

 

Lösungen für Transport und Logistik

Für Logistik- und Transportunternehmen demonstrierte die AEW an der Messe ihre ganzheitliche Herangehensweise: Das Unternehmen liefert nicht nur Schnelllader und Depotinfrastruktur, sondern begleitet Projekte von der Bedarfsanalyse über die Netzanschlussprüfung bis zu Installation, Betrieb, Monitoring und 24/7-Support. Ziel ist es, Flottenbetreibern den Umstieg auf elektrische Nutzfahrzeuge so einfach wie möglich zu machen – mit maximaler Fahrzeugverfügbarkeit und wirtschaftlichem Betrieb.

 

Fahrplanoptimiertes Laden für Busbetriebe

Ein Schwerpunkt des Messeauftritts lag auf den Lösungen für den öffentlichen Verkehr. Busbetriebe stehen vor der Herausforderung, ihre Fahrzeuge nicht nur zuverlässig zu laden, sondern die Ladeprozesse eng mit dem Fahrplan zu verzahnen. Die AEW verfolgt dafür das Prinzip des fahrplanoptimierten Ladens: Ladezeiten werden so gesteuert, dass sie exakt zu den Einsatzfenstern der Busse passen. Das System berücksichtigt Pausen, Wendezeiten und Standzeiten im Depot. Damit entstehen keine unnötigen Lastspitzen – und doch ist jedes Fahrzeug zur geplanten Abfahrt voll einsatzbereit. Für ÖV-Betriebe, die Effizienz und Pünktlichkeit als oberste Priorität haben, ist dieses Konzept zentral, aber auch für Gütertransportunternehmer.

 

Energy to go 2.0 – Schnellladen auch ohne starken Netzanschluss

Ein Highlight am AEW-Stand war die mobile Schnellladestation Energy to go 2.0. Sie kombiniert hohe Ladeleistung mit einem integrierten Batteriespeicher und eignet sich damit ideal für Standorte, an denen nur begrenzte Netzanschlussleistungen verfügbar sind. Die Station bietet flexible Batteriekapazitäten und verteilt die Leistung intelligent auf zwei Ladepunkte. Dank Speichersystem kann die maximale Ladeleistung trotz kleinem Netzanschluss abgerufen werden – ein Vorteil etwa für temporäre Einsatzorte, Baustellenlogistik oder Betriebe, die ihre Ladeinfrastruktur schrittweise ausbauen. Zudem ist die Station bidirektional und lässt sich modular erweitern, was ihr Einsatzspektrum nochmals vergrössert.

Alcar Erny, www.alcar-erny.ch

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Alcar Erny überzeugt mit Vielfalt und Innovation

Runde Sache auf der «transport.ch» 2025: Alcar Erny präsentierte in Bern seine neuesten Innovationen aus den Bereichen Rad-, Achsen- und Trailertechnik – ob für Nutzfahrzeuge oder Schwertransporte.

Als Felgen- und Räderspezialist waren die Alufelgen für Lastwagen von Alex Rims natürlich der Hingucker am Stand von Alcar Erny. Die glänzenden Felgen sind aber nicht nur schön anzusehen. «Besonders im Nutzfahrzeugbereich haben Alufelgen den Vorteil, dass sie leichter und pflegeleichter sind», sagte Markus Brunner, Geschäftsführer von Alcar Erny, und weiter: «Schöne Alufelgen sind nicht nur im PW-Bereich ein Thema, auch bei Lastwagen und im Nutzfahrzeugbereich erfreuen sie sich grosser Beliebtheit.» Mit einem breiten Sortiment an Alu- und Stahlfelgen bietet Alcar Erny für jeden Geschmack und jede Traglast die passende Felge.

 

Technologische Innovation im Fokus

Doch nicht nur Felgen spielten eine Rolle, auch innovative Neuheiten wie die Rekuperationsachse «TRAKr» von SAF Holland zogen die Blicke der Besucher auf sich. Die SAF «TRAKr» nutzt Rekuperation zur Rückgewinnung von Energie zum Beispiel für den Betrieb eines Kühlaggregates oder für Pumpen in Tankwagen oder Silos. Brunner: «Dadurch werden der Treibstoffverbrauch, der CO2-Ausstoss und die Feinstaubemissionen des Trailers reduziert.» Ebenfalls ein Highlight aus dem Heavy-Duty-Bereich: die fettfreie Sattelkupplung «SKS 36.20NoLube» von SAF Holland. «Ein regelmässiges Schmieren fällt hier komplett weg. Das spart Zeit und Kosten und schont die Umwelt», so Brunner. Und weil der Winter schon bald vor der Türe steht, dürfen Schneeketten nicht fehlen. Brunner: «Wir bieten das gesamte Sortiment von Ottinger-Schneeketten – sowohl für Lastwagen als auch für Nutzfahrzeuge und Personenfahrzeuge.» (ir)

 

Alcar Erny überzeugt mit Vielfalt und Innovation

Markus Brunner, Geschäftsführer der Alcar Erny AG.

Aquarama Swiss AG, www.aquarama.it/de

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Aquarama: Komplettpaket für die Transportbranche in Bern

Aquarama: Komplettpaket für die Transportbranche in Bern

Das Aquarama-Team in Bern mit Samuele Bosio (2. v.l.) und Antonio Cristiano (3. v. l.).

Aquarama präsentierte sich in Bern mit einem umfassenden Angebot für die Transportbranche. Neben Service- und Projektierungskompetenz stand das Lastwagen-Waschportal Star Truck im Fokus.

Der italienische Waschanlagenhersteller Aquarama zeigte in Bern, wie breit das Unternehmen aufgestellt ist. Antonio Cristiano, Geschäftsführer der Schweizer Filiale Aquarama Swiss AG, und sein Team stellten das Dienstleistungsportfolio vor – vom Kauf einer Waschanlage über die Planung und den Bau bis zur Inbetriebnahme gibt es alles aus einer Hand. Auch Waschchemie und Wasseraufbereitung gehören zum Angebot. Und eine weitere Stärke: der Kundenservice, auf Wunsch mit Sorglos-Paket.

 

Star Truck im Fokus

In der Halle 2.2 wurde ein Portal des bis zu fünf Meter hohen Lastwagen-Waschportals Star Truck präsentiert – die gesamte Anlage hätte keinen Platz gehabt. Dennoch zog die Anlage viel Aufmerksamkeit auf sich. Besonders interessiert zeigte sich das Publikum an der neuesten technischen Erweiterung: den Hochdruckwaschdüsen zur winterlichen Schneebeseitigung.

 

Verstärkung aus Italien

Für den Messeauftritt reiste auch Aquarama-CEO Samuele Bosio aus der Firmenzentrale in Novello im Piemont an. Sein Besuch unterstrich die Bedeutung des Schweizer Marktes für das Unternehmen. Zusammen mit Antonio Cristiano führte er zahlreiche Gespräche mit Kunden und Partnern und gab Einblicke in die zukünftige Ausrichtung der Marke.

 

Fazit

Aquarama überzeugte an der «transport.ch» mit technischer Innovation, breitem Serviceangebot und starker Präsenz. Die Kombination aus Beratung, Anlagenbau und umfassendem Kundendienst macht das Unternehmen als Full-Service-Partner der Transportbranche attraktiv. (mb)

 

 

Astara, www.astara.com

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Astara nutzt die «transport.ch» als Schaufenster der neuen Nutzfahrzeugwelt

Auf der «transport.ch» 2025 demonstrierte Astara eindrücklich, wie breit und alltagstauglich elektrische Nutzfahrzeuge heute sind – inklusive 4x4-Modellen, auf die grosse Schweizer Flotten schon lange warten. Text/Bilder: Mario Borri

Die «transport.ch» in Bern ist für die Schweizer Nutzfahrzeugbranche mehr als eine Messe – sie ist Bühne, Treffpunkt und Seismograph für kommende Trends. Entsprechend selbstbewusst fiel der Auftritt von Astara aus. «Wir wollen zeigen, was für unsere Kunden heute schon möglich ist – und wie breit wir aufgestellt sind», sagte Marco Monaco, Head of Key Account bei Astara.

 

Mit vielen Marken in Bern

Der Importeur trat mit einem Querschnitt seiner vier Nutzfahrzeugmarken an: Nissan, Fiat Professional, Maxus und KGM. Die Besucherinnen und Besucher sollten nicht nur einzelne Modelle sehen, sondern die gesamte Bandbreite moderner Transportlösungen. Für Astara war es ein wichtiges Signal: «Elektromobilität ist bei den Nutzfahrzeugen keine Zukunftsvision mehr – sie ist Realität und mittlerweile in allen Grössenklassen und Ausführungen verfügbar», betonte Monaco.

Besonders im Fokus standen die elektrischen 4x4-Modelle – ein Thema mit spezifischer Relevanz für die Schweiz. Astara wollte demonstrieren, dass E-Antriebe auch dort funktionieren, wo Schnee, Steigungen oder Anhängelasten zum Alltag gehören. Gerade grosse Flotten wie die Schweizerische Post, eine der grössten des Landes, hatten bislang keine elektrischen Allradoptionen bei ihrem bisherigen Partner – entsprechend gross ist das Interesse. Die Post hat bereits rund 200 elektrische Maxus «eDeliver» 7 AWD und mehrere Fiat E-Doblò 4x4 bestellt.

 

Astara als Lösungspartner – von einzelnen Vans bis zur Grossflotte

Der Messeauftritt zeigte auch eine klare strategische Ausrichtung: Astara versteht sich nicht nur als Importeur, sondern als ganzheitlicher Mobilitätsanbieter. Dazu gehören Um- und Aufbauten – bis hin zu Speziallösungen wie Kaffeemaschinen-Fahrzeuge für Dallmayr oder Behindertentransporter für Behinderten-

Transporte Zürich (BTZ), die Organisation hat bereits 20 vollelektrische Nissan Interstar bestellt. Marco Monaco: «Die Kunden wollen heute nicht nur ein Fahrzeug, sondern eine Lösung. Genau da unterstützen wir – von der Bestellung über die Individualisierung bis zur Flottenstrategie.» Nicht nur die Post gehört zu den Flottenkunden, auch die Swisscom setzt auf Astara, genauer gesagt auf den Fiat E-Ducato.

 

Die Modellpalette in Kürze:

Fiat Professional

Fiat setzt stark auf Elektrifizierung: Der E-Ducato mit bis zu 424 km Reichweite und grossem Ladevolumen, der vielseitige E-Doblò mit cleveren «Magic»-Funktionen sowie der E-Scudo als mittelgrosser Allrounder decken das professionelle Einsatzspektrum ab. Alle Modelle sind flexibel konfigurierbar und auch thermisch erhältlich, was für gemischte Flotten wichtig bleibt.

Nissan

Mit Interstar, Primastar und Townstar zeigt Nissan ein durchgängiges Grössenspektrum. Der Interstar überzeugt als Diesel oder Elektro mit bis zu 13 m³ Volumen und 3,5 t Gesamtgewicht. Der kompakte Townstar punktet elektrisch mit bis zu 297 km Reichweite – ideal für urbane Einsätze. «Gerade im Servicebereich merken wir, wie beliebt die kompakten E-Lieferwagen werden», sagte Monaco.

Maxus

Die chinesische Marke positioniert sich klar als Elektro-Spezialist. Die Transporter «eDeliver» 5, 7 und 9 bieten Reichweiten zwischen 300 und 370 km und ein breites Laderaumspektrum. Mit dem «eDeliver» 7 AWD zeigte Maxus ein Modell, das besonders in alpinen Regionen gefragt ist. Dazu kommt der elektrische Pick-up «eTerron» 9 für schwere Einsätze. 

KGM

Die Koreaner bedienen mit dem Musso Diesel klassische Gewerbekunden, liefern mit dem neuen Musso EV aber erstmals eine vollelektrische Pick-up-Alternative mit Allrad – ein weiteres Zeichen dafür, dass robuste E-Nutzfahrzeuge jetzt im Markt angekommen sind.

 

Fazit: Vielfalt, Individualisierung und E-Kompetenz

Die Messepräsenz von Astara zeigte, wie breit der Wandel zur elektrischen Nutzfahrzeugmobilität inzwischen trägt. Dank vier Marken, zahlreichen Antriebsvarianten, Individualisierungsmöglichkeiten und einem Flat-Rate-Abo-Modell mit Arval kann Astara Flotten jeder Grösse bedienen – vom Handwerkerbetrieb bis zum nationalen Konzern. Monaco fasste es so zusammen: «Wir bieten nicht nur Fahrzeuge. Wir liefern Lösungen – und zwar so, dass sie im Schweizer Alltag funktionieren.»

 

 

Astara nutzt die «transport.ch» als Schaufenster der neuen Nutzfahrzeugwelt

V. l.: Roger Ramseier (District Manager), Lukas Hasselberg (Head of Public Relations), Marco Monaco (Head of Key Account) und Claudio Martello (Key Account Manager Fiat Professional).

Autometer AG, www.autometer.ch

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Gemeinsamer Messeauftritt von Auto Meter und Purat Autoklima

Gemeinsamer Messeauftritt von Auto Meter und Purat Autoklima

Stefan Bersinger (r.) und Christian Purat arbeiten künftig im Bereich Fahrzeugklimatisierung zusammen.

An der Messe zelebrierten Stefan Bersinger und Christian Purat ihren ersten gemeinsamen Auftritt seit der Übernahme der Purat Autoklima AG durch die Auto Meter AG.

Stefan Bersinger, Geschäftsführer der Auto Meter AG, hatte im vergangenen Oktober bekannt gegeben, dass er die Purat Autoklima AG von Christian Purat übernommen hat. In Bern fand nun der erste gemeinsame öffentliche Auftritt statt.

 

Gemeinsam statt konkurrierend

Beide Firmen – Auto Meter und Purat Autoklima – sind bei Schweizer Garagisten bestens bekannt. Zwar operierten sie bisher eigenständig und ohne direkte Konkurrenz, doch auf der Messe erklärten Bersinger und Purat, dass Technik-, Vertriebs- und Serviceressourcen nun gebündelt werden sollen, um gemeinsam stärker und profitabler aufzutreten.

 

Marke bleibt bestehen – Strategie klar

Ein besonderer Punkt: Der Markenname Purat Autoklima wird weitergeführt – mit dem Zusatz «by Auto Meter». Damit bleiben die Markenidentität und das jahrelang aufgebaute Vertrauen der Garagisten erhalten, während gleichzeitig die Infrastruktur und das Netzwerk von Auto Meter genutzt werden.

 

Messeneuheit am Stand: der «AM BatteryCheck»

Neben den Übernahme-News stellte Auto Meter am Messestand eine Innovation vor: das HV-Batterie-Testgerät «AM BatteryCheck». Im Vergleich zu den bekannten Produkten, kann es eine Hochvoltbatterie in 15 Minuten unter «Belastung» prüfen. So kann der Garagist innerhalb von einem Tag mehrere Tests durchführen. Vergleichstests dauern bis zu 7 Tage oder es findet keine Belastung statt. Die Entwicklung ist in Zusammenarbeit mit der Firma «ROSI» und der Dekra und ist entsprechend zertifiziert. (mb)

 

Avia Volt Suisse AG, www.aviavolt.ch

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Avia Volt als Vorreiter an der «transport.ch»

Unter dem Motto «Wenn der Batteriespeicher zum Renditebringer wird» präsentierte sich Avia Volt an der «transport.ch» erstmals mit einem 1-MWh-Batteriespeicher, der gleich mehrere Ladestationen gleichzeitig versorgen kann. Text/Bild: Michael Lusk

Die Elektrifizierung des Schweizer Schwerverkehrs ist in vollem Gange – und sie steht und fällt mit leistungsstarken Ladeparks. Während Ladestationen immer höhere Ladeleistungen ermöglichen, bleibt die entscheidende Frage nach der Stromquelle oft unbeantwortet. Genau hier setzt Avia Volt an. «Wir waren schon 2023 ein Vorreiter an der ‹transport.ch›. Jetzt sind wir wieder da – diesmal als Erste mit einem Batteriespeicher», betonte Geschäftsführer Kajetan Mazenauer.

 

Zahlreiche Vorteile

Der Vorteil eines solchen Speichers liegt auf der Hand: Er macht den Betrieb von E‑Lastwagen-Flotten effizient, planbar und finanziell lukrativ. Das Laden von E‑LW erfordert enorme Strommengen. Je nach Grösse des Ladeparks können Netzspitzen jährlich mehrere Zehntausend bis Hunderttausend Franken verursachen. Hier wirkt der Batteriespeicher wie ein cleverer Puffer. Netzspitzen werden geglättet, die Stromkosten sinken erheblich. In Kombination mit einer Photovoltaikanlage kann die gespeicherte Solarenergie intelligent verteilt und zum optimalen Zeitpunkt genutzt werden – Lastmanagement sei Dank. «Der Speicher kommt nach zwei Jahren Entwicklung hervorragend bei unseren Kunden an», erklärte Mazenauer. Doch der Batteriespeicher ist mehr als ein Werkzeug zur Kostenreduktion. Überschüssige Kapazitäten können an den Übertragungsnetzbetreiber abgegeben werden, der damit Schwankungen im Stromnetz ausgleicht. Für Betreiber von Ladeparks wird dies zu einem lukrativen Zusatzgeschäft, das attraktiv vergütet wird. Gleichzeitig sorgt der Speicher dafür, dass die E‑Lastwagen-Flotte genau dann mit Strom versorgt wird, wenn er benötigt wird. Transporteure gewinnen Unabhängigkeit, die Einsatzplanung wird verlässlich, und die Flotte bleibt flexibel.

 

Kunden im Fokus

Ein konkretes Beispiel für die Vorteile zeigt ein Grosskunde von Avia Volt: Er plant, seine E‑LW-Flotte mithilfe des Batteriespeichers so zu betreiben, dass an zwei Tagen pro Woche praktisch kostenlos gefahren werden kann. «Ein Batteriespeicher ist also mehr als ein Notbehelf für schwache Netzanschlüsse. Er ist ein Instrument, das Kosten senkt, neue Einnahmequellen erschliesst und die Versorgung der eigenen Flotte effizient steuert. Damit wird der Batteriespeicher zum entscheidenden Baustein für den Umstieg auf den elektrischen Schwerverkehr in der Schweiz», so Mazenauer.

Avia Volt überzeugt nicht nur mit Technik, sondern mit ganzheitlicher Betreuung: «Wir sind für unsere Kunden da. Wir überzeugen mit unserer Organisation und individueller Betreuung, nicht nur mit einem konkreten Produkt.» Damit positioniert sich das Unternehmen klar als Treiber der Elektrifizierung im Schwerverkehr – und zeigt, dass intelligente Speicherlösungen weit mehr sind als eine Antwort auf schwache Netzanschlüsse: Sie sind Renditebringer, Planungssicherheit und Innovationsmotor zugleich. 

 

Avia Volt als Vorreiter an der «transport.ch»

Arbil Shalita (l.) und Kajetan Mazenauer präsentierten an der «transport.ch» ihren Batteriespeicher.

Blutech AG, www.blutech.ch

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Blutech beeindruckt an der «transport.ch» mit Innovationen aus dem Norden

Blutech beeindruckt an der «transport.ch» mit Innovationen aus dem Norden

Roger Blum, Geschäftsführer der Blutech AG, mit dem Cam-Aligner von Josam auf der «transport.ch» 2025.

Mit starken Marken aus Skandinavien und innovativer Technik zeigte Blutech an der «transport.ch», wie moderne Werkstätten Produktivität steigern und Reparaturprozesse sicherer und effizienter gestalten. Text/Bild: Isabelle Riederer

Mit grossem Erfolg präsentierte sich Blutech an der diesjährigen «transport.ch» – der Leitmesse für Nutzfahrzeuge, Werkstattausrüstung und Fahrzeugbau in der Schweiz. Als Spezialist für Carrosserie- und Lackreparaturen im automobilen Bereich sowie Anbieter eines umfassenden Sortiments an Ersatzteilen und Produkten für Lastwagen, grössere und leichte Nutzfahrzeuge nutzte Blutech die Plattform, um innovative Lösungen und praxisnahe Neuheiten einem breiten Fachpublikum zu zeigen.

 

Präzise Achsvermessung mit Josam

Seit Januar 2025 ist Blutech Hauptimporteur von Josam in der Schweiz, mit im Gepäck der Cam-Aligner, ein kamerabasiertes Achsvermessungsgerät, das vom Panzer bis zum Pickup alles vermessen kann. «Mit der richtigen Einstellung der Achsen bei einem Lastwagen oder einem Nutzfahrzeug können der Treibstoffverbrauch und der Reifenverschleiss reduziert werden. Zudem werden das Lenkverhalten, der Fahrkomfort und die Sicherheit optimiert», sagt Roger Blum, Geschäftsführer der Blutech AG. Der schwedische Hersteller Josam zählt zu den führenden Lenkgeometrie-Spezialisten im Heavy-Duty-Bereich. Die kompakten Achsmesssysteme von Josam ermöglichen Nutzfahrzeug- und Reifenwerkstätten schnelle und genaue Achsvermessungen. Dank der Mobilität kann diese überall in der Werkstatt oder beim Kunden vor Ort durchgeführt werden. Damit werden der Ablauf in der Werkstatt und die Produktivität optimiert.

Mit dem Cam-Aligner können alle Nutzfahrzeugtypen vermessen werden – vom Lastwagen mit mehrfach gelenkten Achsen über Busse und Transporter, Auflieger und Anhänger, Spezialfahrzeuge, Land- und Baumaschinen, Mobilkrane, Offroad- und Militärfahrzeuge bis hin zu Wohnmobilen. Die Diagnose des Fahrwerks erfolgt in wenigen Minuten. Das Cam-Aligner-Messgerät wird offiziell von Daimler-Trucks, Volvo, Renault, Scania und weiteren Herstellern empfohlen, darüber hinaus für die statische ADAS-Kalibrierung der Volvo-Gruppe.

 

Mehr Sicherheit und Effizienz dank korrekter Achsgeometrie

Bei der finalen Einstellung der Achsen ist Muskelkraft und Handarbeit gefragt. Im Gegensatz zur Achsvermessung und Einstellung bei Personenfahrzeugen, wo Garagisten und Reifenhändler auf Herstellerangaben zurückgreifen können, ist das im Heavy-Duty-Bereich nicht möglich. Roger Blum: «Hier zählt allein die Erfahrung und das Können.» Dementsprechend sind Achsvermessungsprofis heiss begehrte Mitarbeitende. Und für die Muskelkraft bietet Blutech die neuste Generation von Induktionserhitzern von Josam an. Sie erleichtern das Lösen von Schrauben und Gewinden und haben im Gegensatz zum Erhitzen über offener Flamme den Vorteil, dass die Erhitzung konzentriert und punktuell erfolgt. Damit sinkt das Risiko von Verletzungen oder ungewolltem Erhitzen hitzeempfindlicher Komponenten in der Umgebung.

 

Lackkompetenz mit Pivab aus Schweden

Als Spezialist für Carrosserie- und Lackarbeiten präsentierte Blutech mit Pivab eine weitere Neuheit aus dem hohen Norden. Pivab bietet Lösungen für Lackreparaturen an Lastwagen und Bussen. «Die schwedische Firma bietet alles rund um das Thema Lackieren – von der Lackierkabine bis hin zu Produkten für kleine Lackarbeiten», sagt Blum. Zu guter Letzt nutzte Blutech ihren Messeauftritt auch, um ein Laserreinigungsgerät vorzustellen, mit welchem man entlacken und entrosten kann, ohne zu erhitzen.

 

 

 

Bott Schweiz AG, www.bott-schweiz.ch/de

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Bott Schweiz AG sagt Danke: Starker Auftritt an der «transport.ch»

Patrick Schneider und sein Team zeigten an vier Standorten in Bern Präsenz: mit Produkten, Gastfreundschaft und vielen Begegnungen – ein Messeauftritt ganz im Zeichen der Kundennähe.

Der Hauptstand der Bott Schweiz AG befand sich in Halle 3, dort wurden einige Produkte aus der breiten Palette des Fahrzeugeinrichters gezeigt. Unter anderem die Bott Vario 3, eine individualisierbare Signalisation sowie nach Kundenwunsch gestaltbare Sitzbezüge.

 

Laden, entspannen, vernetzen

Auch eine mobile Ladestation mit 2500 Watt Leistung zog Interesse auf sich – eine Innovation für all jene Handwerker, die Akkumaschinen im Einsatz haben. Parallel dazu lud das Bistro im Hauptstand Kunden und Partner ein, sich nach dem Messerundgang auszuruhen und zu verpflegen. In der neuen Festhalle setzte das Team mit einer mobilen Kaffeemaschine auf unkomplizierte Gastfreundschaft: Gratis-Kaffee für alle Besucher, serviert mit persönlicher Note. Mit einem weiteren Ausstellungsstück war man auch im Aussenbereich präsent.

 

Der «Bottifant» als Markenbotschafter

Überall unterwegs: der «Bottifant» – ein Selfie-Star mit Jüh-Effekt und Süssigkeitenverteiler für Kinder. Damit stärkte Bott Schweiz nicht nur die Markenbekanntheit, sondern setzte auch auf emotionale Nähe und Familienfreundlichkeit auf der Messe.

 

Ergebnis & Ausblick

Vier Standorte bei der «transport.ch» – das spricht für Engagement, Präsenz und Wertschätzung. Für das Team von Bott Schweiz AG war der Auftritt eine eindrucksvolle Mischung aus Produktinnovation, Kundennähe und Service-Erlebnis. «Mit diesem Engagement wollen wir unserer Wertschätzung Ausdruck verleihen – wir sind hier für unsere Kunden und Partner», so Bott-Schweiz-Geschäftsführer Patrick Schneider. (mb)

 

 

Bott Schweiz AG sagt Danke: Starker Auftritt an der «transport.ch»

Das Bott-Schweiz-Team an der «transport.ch» in Bern mit Geschäftsführer Patrick Schneider (stehend, 3. v. l.).

Bridgestone, www.bridgestone.ch

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Bridgestone: Starke Präsenz in mehreren Bereichen

Bridgestone: Starke Präsenz  in mehreren Bereichen

Urs Lüchinger (l.) und sein Team am Bridgestone-Stand in Halle 1.2.

Mit neuen LW-Reifen, starker Fachberatung und einem strategisch wichtigen Partner an der Seite nutzte Bridgestone die Messe, um seine Kompetenz von der Erstausrüstung bis zu einer nachhaltigeren Kreislaufwirtschaft zu demonstrieren. Text/Bilder: Mario Borri

In Halle 1.2 begrüssten Country Manager Urs Lüchinger und sein Team die Besuchenden am Bridgestone-Stand. Der Fokus dort lag klar auf der Nutzfahrzeugsparte: Vertreterinnen und Vertreter von Transport- und Busbetrieben informierten sich über die neusten Entwicklungen bei Lastwagenreifen. Besondere Aufmerksamkeit zogen die beiden neuen Modelle M-Steer 002 und M-Drive 002 auf sich. Sie wurden für den kombinierten Strassen- und Geländeeinsatz entwickelt und bieten dank optimierter Gummimischung, verstärkter Konstruktion und einem neuen Profildesign eine deutlich höhere Abriebfestigkeit und geringeren Rollwiderstand. Das steigert die Laufleistung und senkt zugleich den Treibstoffverbrauch – ein direkter Vorteil für Flotten, die wirtschaftlich unterwegs sein müssen. Beide Reifen verfügen über robuste Karkassen, die mehrfach runderneuert werden können und damit zur Reduktion der Gesamtbetriebskosten beitragen.

 

Ein Messe-Nachbar als strategische Ergänzung

Nur wenige Schritte vom Bridgestone-Stand entfernt präsentierte sich mit Pneu Fahrni ein Unternehmen, das im Bereich Lastwagenreifen seit Jahren eine wichtige Rolle spielt – und das nicht nur als Messe-Nachbar, sondern als inhaltliche Ergänzung. Die Runderneuerungsspezialisten aus Niederwangen bei Bern demonstrierten, wie Premium-Karkassen – insbesondere solche von Bridgestone – ein zweites, drittes und sogar viertes Leben erhalten können. Fahrni setzt dabei auf modernste Inspektions- und Aufbereitungstechniken, wodurch runderneuerte Reifen eine Qualität erreichen, die Neureifen sehr nahekommt. Besonders deutlich wurde der Beitrag zur Kreislaufwirtschaft: Während für einen Lastwagen-Neureifen rund 83 Liter Rohöl benötigt werden, kommt ein runderneuerter Reifen mit etwa 26 Litern aus. Das spart Ressourcen, reduziert CO₂-Emissionen und bietet Flotten eine äusserst wirtschaftliche Lösung. Dass Fahrni hauptsächlich mit Bridgestone-Karkassen arbeitet, unterstreicht die technische Kompatibilität und die gemeinsame Ausrichtung auf Langlebigkeit und Nachhaltigkeit. Kein Wunder wirkte der Fahrni-Stand wie eine inhaltliche Erweiterung der Bridgestone-Präsenz – eine Partnerschaft, die den Kreis zwischen Premiumprodukt und nachhaltigem Lebenszyklus schliesst.

 

Personenwagensparte in der ESA-Halle

Abseits der Nutzfahrzeugabteilung zeigte Bridgestone auch in der neuen Festhalle Präsenz – im Verbund der ESA. Hier standen die PW-Reifen im Vordergrund, besonders die Blizzak-Winterreifenfamilie mit der Enliten-Technologie. Diese optimiert die Reifenperformance, wie beispielsweise die Bremsleistung auf nasser Fahrbahn, und trägt damit sowohl zur Effizienz als auch zum verbesserten Fahrverhalten bei. Die doppelte Präsenz – einerseits im Nutzfahrzeugbereich, andererseits im PW-Segment – zeigte, wie breit Bridgestone heute aufgestellt ist.

 

Citroën, www.citroen.ch

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Immer auf die Kleinen

Der Stand von Citroën an der «transport.ch» wirkte wie ein farbiges Gegengewicht zur üblichen Messeschwere. Zwischen riesigen Sattelzugmaschinen und schweren Kranfahrzeugen zeigten die Franzosen wahre Grösse und präsentierten ihren kleinen Eroberer: den Citroën Ë-C3 Van.

Der kompakteste Vertreter des Citroën-Nutzfahrzeugprogramms richtet sich an alle, die täglich kurze Wege zurücklegen und auf wenig Raum viel laden müssen. So bietet der kleine Stromer auf einer Fahrzeuglänge von rund vier Metern über 1200 Liter Ladevolumen und mehr als 300 Kilogramm Zuladung. Anstelle einer Sitzbank im Fond befindet sich hinter den Sitzen der ersten Reihe eine ebene und robuste Ladefläche inklusive Trennwand und Gepäcktrenngitter. Angetrieben von einem 83 kW/113 PS starken Elektromotor muss der Ë-C3 Van erst wieder nach rund 323 Kilometern (WLTP) an die Steckdose. Geladen wird entweder serienmässig mit 100 kW Gleichstrom oder alternativ über einen optionalen 11-kW-Onboard-Charger. Besonders auf Lieferdienste, Handwerker und urbane Logistikunternehmen zielt Citroëns Kleinster mit Nutzfahrzeugzulassung ab. Auf dem Citroën-Stand der «transport.ch» war dichtes Gedränge, denn der Ë-C3 Van war mit einem Stauraumkonzept von Sortimo ausgestattet – und randvoll mit Süssigkeiten gefüllt. Ebenso süss der Fahrzeugpreis unterhalb der 20’000-Franken-Schwelle und noch süsser das achtjährige Garantieversprechen. Ein deutliches Zeichen für das Vertrauen der Marke in ihre Technik. (pd/ml)

 

Immer auf die Kleinen

Citroën zeigte den Ë-C3 Van.

Continental Suisse SA, www.continental-reifen.ch

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Continental: Nachhaltige Reifenlösungen für die Mobilität von morgen

Continental: Nachhaltige Reifenlösungen für die Mobilität von morgen

Silvano Ammann mit dem Conti Coach HA 5 auf der «transport.ch».

Continental Suisse SA überzeugte an der «transport.ch» 2025 mit innovativen, nachhaltigen und digitalen Reifenlösungen für den Transportsektor – ein starkes Zeichen für Effizienz und Umweltbewusstsein.

An der diesjährigen «transport.ch» 2025 in Bern präsentierte sich Continental Suisse SA erneut als Partner der führenden Schweizer Nutzfahrzeugmesse. Unter dem Motto «Innovative Lösungen für den Transportsektor» zeigte das Unternehmen, wie moderne Reifentechnologie Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit vereint.

Im Mittelpunkt des Messeauftritts standen der Conti Coach HA 5 sowie der Conti Eco HS5/HD5 – zwei Produktlinien, die neue Massstäbe in puncto Laufleistung, Sicherheit und Ressourceneffizienz setzen. «Hinzu kommt, dass der Coach HA 5 den besten Rollwiderstand auf dem Markt hat», sagte Silvano Ammann, Leiter Marketing und Pricing bei Continental Suisse SA.

Der Conti Coach HA 5 wurde speziell für den Fernverkehr entwickelt und überzeugt durch bis zu 20 % mehr Laufleistung und 10 % weniger Rollwiderstand gegenüber dem Vorgängermodell. Seine intelligente Sensortechnologie misst Temperatur und Druck in Echtzeit – für vorausschauende Wartung, geringere Ausfallzeiten und maximale Wirtschaftlichkeit.

 

Innovative Lösung für den Speditionsalltag

Mit den Conti Eco HS5 (Lenkachse) und HD5 (Antriebsachse) präsentierte Continental darüber hinaus zwei Reifen, die den Speditionsalltag noch nachhaltiger gestalten. Optimierte Karkassen und innovative Gummimischungen sorgen für weniger Treibstoffverbrauch und längere Lebensdauer. Über das digitale Flottenmanagementsystem «ContiConnect» erhalten Betreiber zudem Echtzeitdaten zu Reifendruck und Temperatur. (ir)

 

Derendinger, www.derendinger.ch

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Derendinger mit starker Leistung an der «transport.ch» 2025

Auf einem neu gestalteten Messestand präsentierte Derendinger an der «transport.ch» ausgewählte Produkte und dazugehörige Dienstleistungen – von neuen LW-Reifen über Werkstatteinrichtungen und Diagnosegeräten bis hin zu Abgasnachbehandlungen. Text: Isabelle Riederer

In der heutigen Zeit, in der die Abgaswerte ein entscheidendes Kriterium im Betrieb darstellen, spielt die Abgasnachbehandlung insbesondere auch im Nutzfahrzeug- und Lastwagenbereich eine zentrale Rolle. Derendinger bietet ein komplettes Sortiment rund um das Thema Abgasnachbehandlung. «Wir möchten Aufmerksamkeit schaffen», erklärte Sébastien Moix, Marketingleiter Derendinger, und weiter: «Derendinger bietet eine ganze Bandbreite an Ersatzteilen für die Abgasnachbehandlungen – von Ad-Blue-Nachbearbeitungen über NOx-Sensoren und Partikelfilter bis hin zu SCR-Katalysatoren.» Ersatzteile, die OE-Qualität liefern, aber zu günstigeren Konditionen bei Derendinger erhältlich sind. Denn fest steht: «Trotz der Elektrifizierung auch im LW- und Nfz-Bereich wird das Thema Abgasnachbehandlung uns noch lange begleiten», sagte Yannick Richard, Head of Category Truck and Trailer.

 

Neue Reifenmarke, mehr Auswahl

Als Neuheit präsentierte Derendinger auf seinem Stand in der Halle 3 auch einen neuen LW-Reifen von Bridgestone. «Im Bereich der Reifen für Lastwagen und Busse vertreiben wir seit mehreren Jahren erfolgreich die Produkte der Marke Hankook. Das Hankook-Sortiment umfasst eine grosse Auswahl an Profilen, mit denen die verschiedenen Anwendungen abgedeckt werden können. Mit Bridgestone erweitern wir nun dieses Angebot und bietet noch mehr Auswahl und beste Qualität», sagte Moix. Damit stärkt Derendinger seine Reifenkompetenz deutlich – und bietet Werkstätten und Flottenbetreibern noch mehr Flexibilität bei der Produktauswahl.

Auch in Sachen Beleuchtung sorgte Derendinger an der «transport.ch» in Bern für klare Sicht. Moix: Wir haben unseren Online-Katalog im Bereich Leuchten und Lampen komplett umgebaut. Für die Benutzerinnen und Benutzer ist es jetzt viel einfacher, mit wenigen Klicks die benötigen Produkte zu finden.» Ein praktischer Schritt, der Zeit spart und die Produktsuche im hektischen Werkstattalltag deutlich erleichtert.

 

Werkstatteinrichtungen von Gedore: Qualität, die überzeugt

Wenn es um den Einbau und Austausch von Ersatzteilen geht, darf die passende Werkstatteinrichtung natürlich nicht fehlen. Mit den Werkstattwagen und -einrichtungen der Marke Gedore ist Derendinger diesbezüglich hervorragend aufgestellt. «Gedore ist im Bereich Spezialwerkzeuge für Nutzfahrzeuge die Referenz. Sie bieten ein komplettes Sortiment für Achsen-, Bremsen-, Aufhängungs- und Gewindereparaturen», erklärte Moix. Gedore Automotive ist ein mittelständisches, international tätiges Unternehmen mit Sitz in Donaueschingen. Sie entwickeln und produzieren hochwertige und innovative Spezialwerkzeuge für die Fahrzeuginstandhaltung. Ob Montage, Wartung oder Reparaturen – Spezialwerkzeuge sind aus dem heutigen Werkstattalltag nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder also, dass das Interesse am Derendinger-Stand gross war: Eric Hoste, der Experte von Gedore vor Ort, war als Ansprechpartner heiss begehrt. Einmal im Jahr ist er auch bei Kunden vor Ort, eine gefragte Dienstleistung, denn Werkzeuge von Gedore gelten als echte Problemlöser.

Qualitativ hochwertige Ersatzteile sind aber nur die eine Hälfte der Medaille, das weiss auch Derendinger. Ohne ein topmodernes Diagnosegerät wird der Werkstattalltag schnell zur Herausforderung. «Mit Bosch und Texa bieten wir Diagnosegeräte für den Heavy-Duty-Bereich mit Top-Qualität», sagte Moix. Sowohl Bosch als auch Texa gehören zu den führenden Unternehmen in der Herstellung von Diagnosewerkzeugen und -geräten für Lastwagen und Nutzfahrzeuge. «Wir wollen unseren Kunden zeigen, dass wir ihnen mit unserem umfangreichen Sortiment und unseren Dienstleistungen für alle gängigen Zugfahrzeuge und Trailer stets zur Seite stehen», sagte Moix.

 

Werkstattservice in Niederbipp: Hilfe, wenn’s kompliziert wird

Und sollte doch mal kein Kraut gewachsen sein, bietet Derendinger auch einen ganz speziellen Werkstattdienst. Richard: «In unserer eigenen Werkstatt in Niederbipp bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, Arbeiten durchzuführen, die sie vielleicht nicht selber erledigen können oder zu denen ihnen dafür die Erfahrung fehlt. Dazu gehören Revisionen von Kupplungen, Bremsbacken neu belegen, Zylinderköpfe abpressen oder auch Bremsen auf Muster herstellen. Alle diese Werkstattdienstleistungen bieten wir für Lastwagen und Nutzfahrzeuge, aber auch für Personenfahrzeuge und Oldtimer.»

Mit über 100’000 Referenzen in den Bereichen Bremsen, Stossdämpfer, Aufhängungen, Achse, Radlager, Dichtungen, Kupplungen, Einspritzungen und Serviceteile führt Derendinger eines der umfangreichsten Sortimente für Nutzfahrzeuge, Lastwagen und Trailer. Komponentenhersteller wie Continental, Dinex, Gates, Hella, Hengst, Knorr-Bremse, Lemförder, LuK, Mahle, Mann-Filter, Sachs, SKF, TRW, Valeo und Wabco stellen dabei die Erstausrüsterqualität sicher.

 

Derendinger mit starker Leistung an der  «transport.ch» 2025

Yannick Richard und der Dinex Euro VI Silencer.

ESA, www.esa.ch

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Das war die ESA «Grand Tour» im Cube

Das war die ESA «Grand Tour» im Cube

Matthias Krummen im Cube, in der neuen Festhalle, im Hintergrund der riesige LED-Bildschirm.

Inspirierende Treffen, starke Partnerpräsenz und ein Messe-Setup im Cube in der neuen Festhalle voller Highlights machten den ESA-Auftritt an der «transport.ch» zum Publikumsmagneten.

Unter dem Motto «Grand Tour» präsentierte die ESA an der «transport.ch» ihren Messestand im Cube, einem Flügel der neuen Festhalle. Laut Matthias Krummen, Leiter Management Services & Kommunikation bei der ESA, passte diese Halle sehr gut zum Auftritt der ESA und ihren Lieferanten.

 

Begegnung, Kulinarik und Produkterlebnis

Viele Partner und Mitinhaber der Genossenschaft reisten nach Bern, um den Messeauftritt hautnah zu erleben. Neben dem klassischen Messegeschäft bot die Halle Raum zum Verweilen: ein Verpflegungsbereich, anregende Gespräche und kleine Stände von rund 20 Lieferanten, die ihre Produkte präsentierten. Die entspannte Atmosphäre – Netzwerken bei kulinarischer Begleitung – sorgte für lebhafte Begegnungen.

 

Technisches Highlight: Film & KI-Installation

Ein besonderes Highlight war ein Film, der auf einem der grössten LED-Bildschirme der Schweiz nonstop lief: 70 Minuten lang, so dass Besucher selbst nach einer Stunde Aufenthalt im Cube keine Szene zweimal sahen. Ergänzt wurde das Erlebnis durch KI-generierte Bilder, die wie ein grosses einzelnes Gemälde die Schweiz zeigten – passend zur «Grand Tour»-Thematik und rund um die Halle angebracht.

 

Ein rundum gelungener Auftritt im Cube

Der Messeauftritt an der «transport.ch» in Bern zeigte einmal mehr, wie die ESA mit regionaler Vielfalt, hoher Partnernähe und innovativen Elementen überzeugen kann. Für die ESA hat sich der Auftritt im Cube mit der Kombination aus Produktpräsentation, Netzwerken und Erlebnisformat bewährt. (mb)

 

Gassner AG, www.gassner-ag.ch

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Gassner AG: Q-Lign setzt neue Massstäbe dank neuer Freigaben

Die Gassner AG zeigte an der «transport.ch» 2025 das hochpräzise Achsmessungsgerät Q-Lign von Beissbarth – mit offizieller Freigabe der VAS-Gruppe und jüngst auch durch Mercedes‑Benz. Text/Bilder: Isabelle Riederer

An der diesjährigen «transport.ch» in Bern präsentierte die Gassner AG eindrucksvoll ihre Kompetenz im Bereich Werkstattausrüstung für Nutz- und Personenfahrzeuge. Im Zentrum des Messeauftritts stand das hochmoderne Achsvermessungsgerät Q-Lign von Beissbarth – ein Gerät, das nicht nur technische Innovation verspricht, sondern mit einer Reihe von Freigaben namhafter Fahrzeuggruppen einen echten Meilenstein markiert.

 

Präzise Technik für höchste Ansprüche

Das Q-Lign-System wurde von Beissbarth als vielseitige Lösung für die Achs- und Spurvermessung entwickelt. Es ermöglicht präzise Messungen auch bei anspruchsvollen Fahrzeugen und Flotten – ideal für Werkstätten, die Nutzfahrzeuge und PW betreuen. Das Gerät nutzt moderne Sensorik und Software für Messwerte in Echtzeit – Achs- und Spurparameter werden schnell erfasst und optimale Einstellungen empfohlen. Ob kleine Nutzfahrzeuge oder Personenfahrzeuge – das System ist modular ausgelegt und lässt sich an verschiedene Spann- und Messsituationen anpassen. Durch kompakte Bauweise, intuitive Bedienoberfläche und Schnittstellen zu Werkstatt-IT-Systemen wird der Workflow effizient gestaltet.

Ein besonders bedeutsames Detail: Q-Lign erhielt offiziell die Freigabe der VAS-Gruppe, zu der sämtliche Marken der Volkswagen-Familie gehören. Mit dieser Zulassung ist sichergestellt, dass Werkstätten und Servicebetriebe, die Volkswagen, Audi, Seat, Skoda und weitere bedienen, Q-Lign als offizielles Mess- und Einstellinstrument einsetzen dürfen. Diese Authentifizierung unterstreicht die Qualität und Zuverlässigkeit des Systems.

Kurz darauf folgte eine weitere wichtige Freigabe: Mercedes-Benz bestätigte die Eignung von Q-Lign für den Einsatz in deren Servicenetzwerk. «Diese zusätzliche Genehmigung zeigt, dass das System auch höchsten OEM-Anforderungen gerecht wird», erklärt Stephan Loosli, Geschäftsführer der Gassner AG. Laut Angaben von Gassner AG soll bis Ende des Jahres zudem die Freigabe durch BMW erfolgen – ein weiterer Meilenstein, der Q-Lign als branchenweit anerkanntes Werkzeug etabliert.

 

«EasyTread» ergänzt das Werkstattsortiment

Neben Q-Lign war auf dem Stand der Gassner AG auch das Profiltiefenmessgerät «EasyTread» von Beissbarth ausgestellt, das eine schnelle und zuverlässige Überprüfung der Reifenprofiltiefe erlaubt – ein wichtiger Schritt zur Sicherheit im Nutzfahrzeugbereich. Werkstätten können damit effizient dokumentieren, ob Mindestprofile eingehalten werden, und gegebenenfalls frühzeitig reagieren. Die Kombination aus Achsvermessung und Profiltiefenprüfung zeigt, wie Gassner AG Werkstätten ganzheitlich unterstützt – von der Fahrwerksgeometrie bis zur Reifensicherheit.

Gassner AG: Q-Lign setzt neue Massstäbe dank neuer Freigaben

Das Team der Gassner AG an der «transport.ch» (v. l.): Jesus Garcia, Stephan Loosli, Thomas Burri, Thomas Küderli.

Gesag, www.gesag.ch

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Eingespieltes Team von Gesag überzeugt an der «transport.ch»

Eingespieltes Team von Gesag überzeugt an  der «transport.ch»

V. l. Matthias Straub, Tom Stewart, André Sommer, Marco Locatelli und Jim Stewart von Gesag an der «transport.ch».

Mit einem starken, praxisorientierten Messeauftritt präsentierte sich Gesag an der «transport.ch» 2025 als kompetenter Partner für Garagen, Werkstätten und Transportunternehmen aus dem PW- und Nfz-Bereich. Text/Bild: Michael Lusk

Der Stand von Gesag an der «transport.ch» bot einen kompakten, aber technisch beeindruckenden Überblick über die Lösungen, die Gesag heute für leichte und schwere Nutzfahrzeuge bereitstellt – allen voran Hebebockanlagen von Omer und Prüfstandtechnik von AHS.

 

Omer-Anlagen im Fokus

Ein zentrales Highlight war die ausgestellte Omer-Hebebockanlage mit 6,5 Tonnen Kapazität, ein System, das sich durch Robustheit, Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität auszeichnet. Die mobilen Säulen – mit 24-Volt-Batterien betrieben – lassen sich dank Farb-Touchscreen, integrierter Steuerung und kabelloser Bedienung besonders intuitiv nutzen. Auch die verstellbaren Gabelarme, der grosse Hubweg von 1760 mm sowie die zertifizierten Sicherheitsfunktionen überzeugten viele Fachbesucher. Für Werkstätten mit gemischten Fahrzeugflotten bot die Anlage eine ideale Möglichkeit, schwere Lieferwagen, Kommunalfahrzeuge oder leichte LW effizient zu heben, ohne komplexe bauliche Anpassungen vornehmen zu müssen.

 

Weitere Highlights von AHS

Einen weiteren Schwerpunkt setzte Gesag mit dem präsentierten AHS-Varioflex-Prüfstand für schwere Nutzfahrzeuge. Das ausgestellte LW-Modell stiess vor allem deshalb auf grosses Interesse, weil es ohne bauliche Massnahmen in bestehende Gruben integriert werden kann. Diese Besonderheit macht den Varioflex zu einer Lösung, die sich perfekt für Betriebe eignet, die ihre bestehenden Anlagen modernisieren wollen, ohne lange Umbauten in Kauf nehmen zu müssen. Die modulare Konstruktion, die robuste Rollenmechanik und die präzise Messtechnik sorgen dafür, dass Bremsprüfungen und Diagnosen schnell, wiederholbar und zuverlässig durchgeführt werden können – ein wichtiges Argument für Flottenbetreiber und Prüfstellen.

Begleitet wurden die Präsentationen durch klare Aussagen von Jim Stewart, der den diesjährigen Auftritt von Gesag auch aus wirtschaftlicher Sicht einordnete. «Wir haben im laufenden Jahr viele Geschäfte aufgegleist und Kunden gewonnen», sagte er und verwies darauf, wie breit Gesag heute aufgestellt ist. «Wir decken von der einfachen freien Garage bis zum Lastwagenbereich alles ab.» Genau diese Vielseitigkeit war an der «transport.ch» deutlich spürbar: Vom kleinen Servicebetrieb bis zum grossen Transportdienstleister fanden Besu-

cher passende Lösungen am Stand. Stewart betonte zudem die Stärke des Teams: «Wir sind seit mehreren Jahren ein eingespieltes Team. Wir können so dem Kunden den passenden Service und Support bieten.» In einer Branche, in der Zuverlässigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit über langfristige Partnerschaften entscheiden, ist diese Aussage ein klares Versprechen.

 

Hankook, www.hankooktire.com/de

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Hankook zeigte Höchstleistung auf Rädern

Auf der «transport.ch» präsentierte Hankook ausgewählte Highlights seines Lastwagen- und Busreifenportfolios: von Reifen für den Regionalverkehr über Winterspezialisten bis hin zu einem E-Bus-Pneu.

Bei der Fachmesse in Bern standen beim Reifenhersteller Hankook drei Themen im Fokus: Effizienz, Sicherheit und Zukunftstauglichkeit im Schwerlastbereich. Im Zentrum des Messestands präsentierte das Unternehmen fünf Reifen aus den verschiedenen Smart-Produktlinien – Reifenlösungen, die auf moderne Fuhrparks, wechselnde Einsatzbedingungen und die Elektrifizierung des Busbereichs ausgerichtet sind.

 

Fünf «Smart»-Produkte im Überblick

Im Mittelpunkt standen der Smart Flex AH51, ein effizienter Lenkachsreifen für den Regionalverkehr mit optimiertem Rollwiderstand und stabiler Performance über die gesamte Lebensdauer, sowie der Smart Control DW07, ein Winterreifen für die Antriebsachse mit 3-D-Lamellen, starkem Grip und gesteigerter Laufleistung. Für den Stadtbus-Einsatz stellte Hankook den E-Smart City AU56 vor, einen speziell für E-Busse entwickelten Reifen mit hoher Tragfähigkeit, leisem Abrollverhalten und niedrigem Energieverbrauch. Ergänzt wurde das Portfolio durch den Smart Control AW02+, einen All-Position-Winterreifen für besonders harte Bedingungen, und den Smart Flex TH31, einen robusten Trailerreifen mit steinabweisendem Profildesign und hoher Haltbarkeit für ganzjährige Einsätze.

 

Erfüllt Anforderungen moderner Transportflotten

Mit diesem breiten Technologiespektrum zeigte Hankook an der «transport.ch» eindrucksvoll, wie die «Smart»-Reifenserie die Anforderungen moderner Transportflotten erfüllt – von Effizienz über Sicherheit bis hin zur E-Mobilität. (mb)

 

Hankook zeigte Höchstleistung auf Rädern

V. l.: Bruno Duarte (Sales Manager D-CH), Reto Baertschi (Sales Sr. Manager TBR) und Manfred Baernthaler (Sales Manager CH, TBR).

Hess AG, www.hess-ag.ch

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Carrosserie Hess setzt Akzente für Nutzfahrzeugflotten

Carrosserie Hess setzt Akzente für Nutzfahrzeugflotten

Michel Birchmeier (l.), Leiter Marketing/Kommunikation, und Nicola Marchionna, Leiter Nutzfahrzeuge.

Die Carrosserie Hess AG stellte an der «transport.ch» ihr erweitertes Angebot für Auf- und Einbauten ins Zentrum – und zeigte, wie flexibel das Traditionsunternehmen heute Flottenkunden bedienen kann.

Zwar sorgte ein moderner Linienbus für Aufmerksamkeit, doch am grossen Stand in Halle 3 stand auch das Auf- und Einbaugeschäft für Nutzfahrzeuge im Fokus. Michel Birchmeier, Leiter Marketing und Kommunikation, sowie Nicola Marchionna, Leiter Nutzfahrzeuge, präsentierten das breite Portfolio. Hess könne heute praktisch jeden Kundenwunsch realisieren, betonte Birchmeier – unterstützt durch den hauseigenen Online-Konfigurator. Dieser erleichtert die Planung von Kofferaufbauten deutlich. Die digitale Lösung basiert auf der laufend aktualisierten Datenbank aller relevanten Fahrzeugmodelle, technischen Spezifikationen und möglichen Aufbaukomponenten. Michel Birchmeier: «Damit lassen sich selbst komplexe Anforderungen – von Gewichtsoptimierung über Nutzlast bis hin zu elektrischen Zusatzsystemen – präzise abstimmen.»

 

Schweizweit präsent – und weiterwachsend

Die Carrosserie Hess AG ist ausser im Tessin und Graubünden in der ganzen Schweiz vertreten. Jüngster Ausbau: der neue Standort in Rothenburg, wo Hess die Filiale der Auto AG übernommen hat. Damit rückt das Unternehmen noch näher an Flottenkunden heran, die schnelle und individuelle Lösungen suchen.

 

Neues Angebot: Werbebeschriftungen

Neu im Portfolio sind professionelle Werbebeschriftungen. Damit begleitet Hess seine Kundschaft nun durchgehend – vom Fahrzeug über den Aufbau bis zum sichtbaren Markenauftritt. (mb)

 

Hirschi AG, www.hirschi.com/de

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Hirschi AG: An- und Abkuppeln mit Präzision

Die Hirschi AG nutzte ihren Messeauftritt, um Kundennähe und technische Innovationskraft zu vereinen – mit zwei Kamerasystemen, die das Ankuppeln präziser, sicherer und komfortabler machen.

Für Geschäftsführer Stephan Marty ist die «transport.ch» jedes Mal etwas Besonderes. Die entspannte, offene Stimmung lädt Besucher zum Verweilen ein. Bestehende wie neue Kunden nutzen die Gelegenheit, um bei einem Getränk ins Gespräch zu kommen, technische Fragen zu klären und sich Neuheiten demonstrieren zu lassen.

 

King Pin Finder: Präzision für Sattelkupplungen

Als Highlight präsentierte Hirschi den King Pin Finder, ein integriertes Kamerasystem für Sattelkupplungen. Die robuste, direkt in die Kupplung verbaute Kamera zeigt dem Fahrer ein präzises Live-Bild im Cockpit und erleichtert das exakte Einfahren erheblich – besonders unter schwierigen Bedingungen. Das System steigert Sicherheit und Effizienz und kommt vor allem bei häufigen Kupplungsvorgängen zum Einsatz.

 

Drawbar Finder: sichere Führung für Zugösen

Ebenso viel Aufmerksamkeit zog der Drawbar Finder auf sich. Die smarte Kamera-Assistenz-lösung zeigt Position und Ausrichtung der Zugöse samt Leitlinien, verhindert Fehlausrichtungen und reduziert Schäden an Zugfahrzeug und Anhänger. Das System lässt sich flexibel nachrüsten und deckt verschiedene Kupplungstypen ab.

 

Leidenschaft und Kompetenz

Mit über fünf Jahrzehnten Erfahrung, eigener Fertigung und über 1500 Produkten zählt die Hirschi AG zu den führenden Spezialisten für Anhängetechnik in der Schweiz. Die «transport.ch» bot dem Team erneut die ideale Bühne, um Innovationskraft und Kundennähe zu zeigen – und bestätigte einmal mehr: Technik überzeugt, wenn Menschen dahinterstehen. (mb)

 

Hirschi AG: An- und Abkuppeln mit Präzision

Stephan Marty zeigt, wo die Kamera beim King Pin Finder angebracht ist.

Jebsen & Jessen Industrial Solutions , www.jj-emobility.com/ch/de

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Jebsen & Jessen: Elektromobilität im Rampenlicht

Jebsen & Jessen: Elektromobilität im Rampenlicht

V. l.: Fernando Guida, Wolfgang Merz und Philip Frei im Wisdom-Motor-Elektrobus.

An der «transport.ch» 2025 zeigte Jebsen & Jessen Industrial Solutions, wie moderne Ladeinfrastruktur und ein kompakter Elektrobus zum schlüssigen Gesamtkonzept werden – und präsentierte sogar eine Weltneuheit. Text/Bilder: Mario Borri

Jebsen & Jessen Industrial Solutions war auf der Messe mit einem klaren Fokus vertreten: Elektromobilität ganzheitlich denken – von Fahrzeugen über Ladehardware bis zu Planung und Service. Am Stand beantworteten Wolfgang Merz, Vorsitzender der Geschäftsleitung, und Fernando Guida, Vertriebsleiter Schweiz, Fragen von Interessenten und präsentierten die Ausstellungsstücke. Gezeigt wurde, wie das Unternehmen seit Jahren Busse und Nutzfahrzeuge elektrifiziert und die passende Ladeinfrastruktur dazu liefert.

 

Kompakter Elektrobus als Blickfang

Vor der Halle präsentierte das Team einen wendigen Elektro-Minibus – einen Wisdom Motor Sigma 7, der für den urbanen Verkehr und flexible Shuttle-Einsätze ausgelegt ist. Jebsen & Jessen Schweiz bereitet den 7-Meter-Bus aktuell für die Zulassung im öffentlichen Verkehr vor.

 

Ladeinfrastruktur mit System

Im Zentrum des Standes in der neuen Festhalle standen mehrere aktuelle Ladelösungen der Technologiepartner. Besonders im Fokus: die modularen DC-Systeme von Kempower, deren Leistungseinheiten abseits der Parkflächen platziert werden können und über Satelliten oder Control Units flexibel mehrere Anschlusspunkte versorgen. Jebsen & Jessen übernimmt dabei die gesamte Umsetzung – von der Planung über die Kabelführung bis zum Balancing in Hallen und Aussenbereichen. 

Dass Ladeprozesse zuverlässig funktionieren, bleibt ein Kernthema: Mit dem Monitoring-System Chargeye, Prozessoptimierung und abgestimmten Abläufen sorgt das Unternehmen dafür, dass Fahrzeuge über Nacht tatsächlich vollgeladen bereitstehen.

 

Weltpremiere: die neue «Charging Box»

Ein besonderer Moment des Messeauftritts war die Weltpremiere einer Innovation von Gresgying, die erstmals in der Schweiz präsentiert wurde: die «Charging Box». Das kompakte Gerät verbindet den modularen Charging Hub mit einem 10-Meter-CCS2-Kabel und erlaubt unterschiedliche Montagearten – Wand, Decke oder Trägerstrukturen. Es eignet sich für Betriebshöfe, Logistikflächen oder Garagen, wo Platz und Flexibilität entscheidend sind. Der Charging Hub liefert bis zu 960 kW Gesamtleistung und kann bis zu 12 Ladepunkte mit exakt verteilter Energie bedienen. Durch die innovative Doppel-Sternschaltung wird immer nur so viel Leistung bereitgestellt, wie das Fahrzeug gerade benötigt – ein Vorteil bei knappen Netzanschlüssen.

 

Service als Versprechen

Neben Technik betonte das Team auch den Serviceanspruch: Ein schweizweites Partnernetz, zertifizierte Ingenieure und das grösste Ersatzteillager für die betreffenden Ladesysteme im Land sorgen dafür, dass Hilfe schnell verfügbar ist – im Idealfall über Nacht. Das Angebot reicht von Remote-Analysen über präventive Wartung bis hin zu Schulungen für Fahrer und Betreiber.

 

Krautli (Schweiz) AG, www.krautli.ch

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Krautli überzeugt mit starkem Portfolio und neuer Werkzeuglinie

Mit einem breiten Sortiment führender Marken und der neuen Werkzeuglinie von JBM präsentierte sich die Krautli (Schweiz) AG in Bern als vielseitiger, innovationsstarker Partner für Werkstätten.

Für Inhaber Lucas Krautli und Geschäftsführer Flavio Zani ist die «transport.ch» ein Fixpunkt im Terminplan. Bereits zum fünften Mal zeigt sich das Unternehmen in Bern – ein Ort des Austauschs, des Vernetzens und ein idealer Platz, um Branchentrends und Neuheiten der Konkurrenz aus erster Hand zu erleben.

 

Bewährte Markenkompetenz

Die Krautli (Schweiz) AG trat mit einem breit gefächerten Produktportfolio auf, das die Bedürfnisse der Praxis umfassend abdeckt: Osram-Ersatzlampen, leistungsstarke Batterie-Booster und Batterien von Noco, präzise Diagnosesysteme von Texa sowie hochwertige Schmierstoffe von Valvoline. Das Sortiment spiegelt den Anspruch wider, Werkstätten aus einer Hand komplett zu versorgen.

 

JBM: die neue Werkzeugmarke mit Potenzial

Besonders betont wurde die Neuheit am Stand: Werkzeuge, elektrische Geräte und Werkstattausrüstung der spanischen Marke JBM. Das Sortiment deckt Handwerkzeuge, Akku-Geräte, Druckluft-Equipment und komplette Werkstattlösungen ab – robust, praxistauglich und im mittleren Preissegment angesiedelt. JBM überzeugt durch hohe Verfügbarkeit, ein nutzerfreundliches Online-Angebot und ein breites, modular aufgebautes Programm. Ein zusätzlicher Vorteil für Schweizer Kunden: Krautli übernimmt die Europreise eins zu eins, was die Marke hierzulande besonders attraktiv macht. Mit diesem Mix aus etablierten Stärken und frischen Impulsen zeigte Krautli in Bern einen Auftritt, der Kompetenz und Zukunftsorientierung eindrucksvoll verbindet. (mb)

 

Krautli überzeugt mit starkem Portfolio und neuer Werkzeuglinie

Lucas Krautli (r.) und Flavio Zani mit einem Werkstattwagen der spanischen Marke JBM.

KSU A-Technik AG , www.ksu.ch

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KSU A-Technik AG zeigt, wie moderne Werkstätten arbeiten

KSU A-Technik AG zeigt, wie moderne Werkstätten arbeiten

Knapp 50 Mitarbeitende waren für die KSU A-Technik AG in Bern im Einsatz.

Auf der «transport.ch» 2025 trat die KSU A-Technik AG erneut mit einem der grössten Messestände auf – und mit einem klaren Ziel: Produkte erlebbar machen, zum Anfassen nah. Text: Mario Borri | Bilder: KSU/Mario Borri

Wer die «transport.ch» besuchte, kam unweigerlich am grossen, hellen Stand der KSU A-Technik AG in Halle 2 vorbei. Der Gesamtanbieter von Werkstatteinrichtungen, Waschanalagen und Werkzeugen aus Wohlen (AG) gehört zu den Ausstellern, die jeweils mit besonders viel Material anreisen. Knapp 50 Mitarbeitende waren diesmal vor Ort, um die komplette Bandbreite des Programms zu präsentieren. «Unsere Kundinnen und Kunden wollen die Exponate anfassen, erleben und vergleichen können. Genau deshalb bringen wir so viele Produkte nach Bern», sagt Marketingleiterin Zorica Savovic. Die Messe sei für KSU nicht nur Bühne, sondern vor allem Anlaufstelle für intensive Gespräche, lange Beratungssessions und den Austausch über zukünftige Projekte.

 

Waschtechnik in der Königsklasse

Eine der auffälligsten Anlagen am Stand war die LW-Waschanlage der spanischen Marke Istobal, die KSU seit Jahren im Portfolio führt. Das Modell Progress richtet sich an Nutzfahrzeugbetriebe, die hohe Durchsätze brauchen: robuste Materialien, automatisierte Waschprogramme und ein modularer Aufbau für unterschiedliche Fahrzeugarten. Für Betreiber ergibt sich eine langlebige, effiziente Lösung – ein zentrales Thema für ein Unternehmen, das stark auf Investitionssicherheit setzt.

 

Heben mit System: der Maha-Radgreifer

Der Maha-Radgreifer war eines der meistdiskutierten Exponate. Die mobile Hebebühne hebt – je nach Modell – bis zu 7,5 Tonnen pro Säule, komplett ölfrei und wartungsarm. Sie ist kabellos per Funk steuerbar und nutzt eine intuitive LED-Bedienung. Besonders schätzen Werkstätten das schlanke Säulendesign und den kleinen Wenderadius, der präzises Rangieren selbst in engen Hallen ermöglicht. Ein integrierter Fangkeil erhöht die Sicherheit. 

 

Intelligente Diagnose: Maha Maia 

Maia (Maha Autonomer Inspektions Assistent) lokalisiert und identifiziert Fahrzeuge selbstständig und führt danach diverse Untersuchungen wie Achsvermessungen, Lichttests, Radarchecks und ADAS-Kalibrierungen durch. Dank modularer Bauweise, hochentwickeltem Kamerakopf, Direktantrieb und präzisem Roboterarm lässt sich Maia flexibel an unterschiedliche Prüfanforderungen anpassen. Die Technologie spart Zeit und Kosten durch automatisierte Inspektionsprozesse und sorgt zugleich für hohe Messgenauigkeit – ein direkter Beitrag zur Verkehrssicherheit.

Digitalisierung zählt ohnehin zu den Kernthemen der KSU – ein Aspekt, den auch Maha besonders hervorhebt. Der vernetzte Bremsprüfstand Maha Connect LKW zeigt, wohin die Reise geht: browserbasierte Darstellung, CAN-Bus-Struktur, Achslasten bis 20 Tonnen und Plug-and-Play-Anbindung von Zusatzgeräten.

 

Werkzeuge, die den Alltag leichter machen

Ein Klassiker am KSU-Stand ist das Sortiment von Snap-on, einem der führenden Werkzeughersteller weltweit. Die Produkte gelten als langlebig, präzise und werden besonders in Flottenwerkstätten geschätzt. 

Dazu kam die Präsentation von Wallmek, deren Geräte speziell für schwere Arbeiten entwickelt sind. Die hydraulische Hebeeinheit Wallmek HLD2025 hebt bis zu 350 kg und erleichtert den Aus- und Einbau von Naben – ein ergonomischer Vorteil, der in Werkstätten mit hoher Nutzfahrzeugfrequenz zählt.

Aus dem Bereich Präzisionstechnik zeigte KSU das Lenkradwaagen-System Romess RNW 2009, das für hochgenaue Achsvermessungen entwickelt wurde. Der Messkopf arbeitet mit elektronischer Neigungsmessung, die Halterung fixiert sich selbstzentrierend am Lenkrad, und dank USB- oder Funkübertragung werden die Daten direkt digital erfasst.

 

Hunter: Reifenservice auf höchstem Niveau

Für viele Fachbesucher ist die Marke Hunter ein Begriff – und KSU nutzt die Messe stets, um die neuesten Geräte des US-Herstellers zu zeigen. Hunter gilt als Innovationsführer bei Achsvermessung, Reifenmontage und Auswuchttechnik. KSU ist Schweizer Generalvertreter und zeigte in Bern unter anderem die Schwerlast-Diagnoseauswuchtmaschine, die Vibrationen an Lastwagen- und Busrädern präzise erkennt und dank Lastrolle die ideale Reifen-Felgen-Position ermittelt.

 

Dienstleistungen, die den Betrieb am Laufen halten

Zum Produktportfolio gehört auch der 360°-Service, der präventive Wartungen, planbare Kosten und maximale Einsatzbereitschaft sicherstellen soll. Das Konzept betont Wertsta­bilität, längere Lebensdauer der Anlagen und die Bedeutung zuverlässiger Unterstützung – ein Ansatz, der zur Philosophie der KSU passt.

 

Technik zum Anfassen, gute Gespräche

Der Auftritt der KSU A-Technik AG an der «transport.ch» war erneut ein Beispiel dafür, wie man eine Fachmesse nicht nur bespielt, sondern nutzt. Der grosse Stand, die vielen Geräte, das kompetente Team – all das macht KSU zu einem Fixpunkt in Bern. Geschäftsführer Ferdinand Smolders fasste es treffend zusammen: «Wir sind hier, weil unsere Kunden unsere Produkte sehen, berühren und ausprobieren wollen. Und weil wir mit ihnen über die Zukunft ihrer Werkstätten sprechen möchten.»

 

Laemmle Chemicals , www.laemmle-chemicals.ch

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Laemmle Chemicals zeigt Stärke in Nachhaltigkeit und Innovation

Laemmle präsentierte auf der «transport.ch» 2025 in Bern neue Lösungen für Reinigung, Motoren- und Hydrauliköle sowie Produkte für die Kreislaufwirtschaft – und setzte klare Akzente für eine nachhaltige Zukunft.

Laemmle Chemicals zeigte an der «transport.ch» die Vielfalt seines Sortiments. Moderne Motoren- und Hydrauliköle standen ebenso im Mittelpunkt wie Reinigungsprodukte für SB-Waschanlagen. «Für uns ist entscheidend, dass Produkte nicht nur leistungsstark, sondern auch anwenderfreundlich sind», betonte CEO Silvan Lämmle.

 

Fortschritte in der Kreislaufwirtschaft

Ein Highlight war das Hydrauliköl Roxor Terra Circular HV 46, das vollständig aus recycelten Basisölen besteht und dank reduzierter CO₂-Bilanz neue Massstäbe setzt. Die deutlich verlängerten Einsatzzeiten – teils bis zur Lebensdauerfüllung – unterstreichen die technische Relevanz. Zudem stellte Laemmle die neuen Motorenöle Roxor Ecomot FE-X 5W-20 und Roxor Ecomot LH 5W-30 vor. Silvan Lämmle: «Kreislaufwirtschaft und hohe Performance müssen kein Widerspruch sein.»

 

Austausch mit Fachpublikum

Die Messe bot Raum für intensive Gespräche über Marktentwicklungen und Produktanwendungen. Für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgte am Freitag der Besuch von Markenbotschafter Livio Hiltbrand. «Der direkte Austausch ist für unsere Weiterentwicklung zentral», so Lämmle.

 

Positives Fazit

Laemmle Chemicals zieht ein positives Messefazit: Der Auftritt in Bern zeigte, wie Innovationskraft und Nachhaltigkeitsanspruch das Unternehmen prägen und die Weiterentwicklung der Branche mitgestalten. (mb)

 

Laemmle Chemicals zeigt Stärke in  Nachhaltigkeit und Innovation

Boten Einblick in ihre Produktewelt: Das Team von Laemmle Chemicals mit CEO Silvan Lämmle (ganz rechts).

Luginbühl AG, www.luginbuehl-ag.ch

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Luginbühl überzeugt mit Kompetenz und Innovation

Luginbühl überzeugt mit Kompetenz und Innovation

Erhard Luginbühl (r.) und Kathrin Hilfiker (l.) mit einem Teil des Standteams.

Die «transport.ch» in Bern bot Luginbühl eine ideale Bühne, um Fachleute zu treffen, Ideen auszutauschen und das Hochdruck-Wassernebelsystem Fogmaker zu präsentieren.

Die «transport.ch» erwies sich für Luginbühl als voller Erfolg. Der Messestand wurde während aller Tage intensiv besucht, und zahlreiche Gespräche bestätigten das grosse Interesse an modernen Sicherheitslösungen im Fahrzeugbereich. «Die Offenheit und Neugier der Besucherinnen und Besucher haben uns enorm motiviert. Der direkte Austausch ist für unsere Arbeit unverzichtbar», betont Geschäftsführer Erhard Luginbühl.

 

Fogmaker im Fokus: moderner Brandschutz für Fahrzeuge

Besonders gross war die Resonanz auf das vorgestellte Fogmaker-Brandlöschsystem. Die Hochdruck-Wassernebeltechnologie, die Feuer rasch erstickt, Komponenten schont und ohne Strom funktioniert, traf den Nerv vieler Fachleute. Die einfache Installation, minimale Rückstände und hohe Umweltfreundlichkeit überzeugten Betreiber von Nutzfahrzeugen, Bussen, Baumaschinen und Landwirtschaftsmaschinen gleichermassen.

 

Positive Impulse für die Zukunft

Co-Geschäftsleiterin Kathrin Hilfiker unterstreicht: «Die vielen Fragen und das positive Feedback haben gezeigt, dass Fogmaker für viele Betriebe einen echten Mehrwert bietet. Das motiviert uns, diesen Weg konsequent weiterzugehen.»

Mit zahlreichen neuen Kontakten und frischen Impulsen blickt Luginbühl dankbar zurück – und freut sich darauf, die gewonnenen Erkenntnisse in kommende Projekte zu tragen. (mb)

 

MCC-TEC AG, www.mcc-tec.ch

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MCC-TEC AG: Effizienz im Transport – auf der letzten Meile, Kurzstrecken und im innerbetrieblichen Einsatz

Die Schweizer MCC-TEC AG entwickelt und realisiert seit 2014 innovative Prototypen sowie intelligente Klein- und Grossserien. Mit massgeschneiderten Aufbau- und Systemlösungen für die letzte Meile und innerbetriebliche Anwendungen liefert das Unternehmen schon heute praxisnahe Antworten auf die Mobilitätsfragen von morgen.

Kühlfahrzeuge für die letzte Meile mit maximierter Nutzlast

Das Kerngeschäft der MCC-TEC liegt in der Entwicklung und Herstellung kundenspezifischer Leichtbau-Kühlfahrzeuge. «Im kommenden Jahr dürfen wir wiederum eine Flotte von über 100 Kühlfahrzeugen mit einer Nutzlast von rund 1400 kg realisieren», erklärt Christoph Harder, Geschäftsführer der MCC-TEC AG.

 

Kleinstfahrzeuge steigern innerbetriebliche Effizienz

Doch nicht nur auf der letzten Meile gilt «Zeit ist Geld»: Auch innerhalb von Firmenarealen, Werkhöfen oder Logistikzentren werden heute noch viele Wege zu Fuss zurückgelegt – ein unterschätzter Produktivitätsfaktor. «Mit individuell konfigurierten Mikro- und Kleinstfahrzeugen – mit oder ohne spezifische Auf- oder Anbauten – lässt sich die Prozesseffizienz im innerbetrieblichen Bereich deutlich steigern», betont Harder. So wird aus unproduktiver Gehzeit ein effizienter Material- und Personentransport, der Betriebskosten senkt und Arbeitsabläufe beschleunigt. (ir)

 

MCC-TEC AG: Effizienz im Transport – auf der letzten Meile, Kurzstrecken und im  innerbetrieblichen Einsatz

Christoph Harder (l.) und Servicetechniker Timur Adiyarov.

Nokian Tyres , www.nokiantyres.ch

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Nokian Tyres mit erfolgreicher Präsenz an der «transport.ch» zurück

Nokian Tyres mit  erfolgreicher Präsenz an der «transport.ch» zurück

V. l.: Dominko Bodrusic, Sacha Waldvogel, Michael Stadelmann, Dominique Durand, Nuno Dos Santos von Nokian Tyres an der «transport.ch».

Nokian Tyres zeigte verschiedene PW- und Nfz-Reifen an der diesjährigen «transport.ch». Sowohl Händler als auch Fachbesucher wurden umfassend informiert.

Der Stand von Nokian Tyres an der «transport.ch» war durchgehend gut besucht – nicht zuletzt wegen einer Produktneuheit, die für spürbare Aufmerksamkeit sorgte: der neue Powerproof 2. Der Premium-Pneu richtet sich an anspruchsvolle Fahrer, die täglich zwischen Autobahn, Landstrasse und urbanem Stop-and-Go wechseln. In seinem verbesserten Profil steckt viel Entwicklungsarbeit: eine stabilere Schulter für präziseres Einlenken, eine neu abgestimmte Gummimischung für kürzere Bremswege sowie ein optimierter Rollwiderstand, der sowohl Effizienz als auch Laufleistung steigert. Auf nassen Strassen überzeugt der Powerproof 2 mit hohen Reserven und klaren Rückmeldungen – Eigenschaften, die besonders im gewerblichen Einsatz zählen, wo Zuverlässigkeit und Sicherheit an erster Stelle stehen. So wurde der Reifen zum zentralen Gesprächsthema am Stand.

 

Nonplusultra im Winter

Ergänzend zeigte Nokian Tyres den Hakkapeliitta Truck E2, der speziell für anspruchsvolle Winterbedingungen im Schwertransport entwickelt wurde. «Der Hakkapeliitta Truck E2 ist das Nonplusultra im Winter», sagte Dominko Bodrusic und brachte damit die Rückmeldungen vieler Besucher auf den Punkt. Auch organisatorisch zog das Team ein positives Fazit. «Die ‹transport.ch› ist eine gute Gelegenheit, um Fachbesucher anzusprechen und die Möglichkeit zu nutzen, die Bedürfnisse unserer Endkunden abzuholen», erklärte Sacha Waldvogel. Für Nokian Tyres war die Messe damit erneut ein idealer Ort, um Innovationen zu zeigen und Nähe zur Branche zu pflegen. (ml)

 

 

Otto Christ AG, www.christ-ag.com

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Otto Christ AG: Effiziente Nutzfahrzeugwäsche und -pflege im Fokus

Am Stand der Otto Christ AG präsentierten Niederlassungs- und Serviceleiter Markus Tschuran und sein Team die Portalwaschanlage Nova für Lastwagen, leichte Nutzfahrzeuge, Camper und Busse sowie diverses Waschzubehör. Text/Bilder: Mario Borri

Die Otto Christ AG mit Sitz in Bremgarten (AG) ist die Schweizer Tochtergesellschaft des international tätigen Waschanlagenherstellers Christ Wash Systems. Seit 1963 spezialisiert auf Fahrzeugwaschtechnik, gehört das Unternehmen zu den führenden Anbietern europaweit. In der Schweiz ist die Niederlassung seit 1997 aktiv, Markus Tschuran  betreut den Markt mit eigenen Servicetechnikern sowie eigener Ersatzteil- und Chemielogistik.

 

Christ Nova: bis fünf Meter Waschhöhe und cooles Design

Im Zentrum des Standes stand die Portalwaschanlage Nova, ausgelegt für Lastwagen, Lieferwagen, Camper und Busse. Sie ist für eine maximale Waschhöhe von fünf Metern ausgelegt und in verschiedenen Designvarianten verfügbar, zum Beispiel mit der für Christ-Anlagen charakteristischen Bladefrontverblendung.

 

Reinigung ohne Trocknung – warum die Chemie zählt

Mit Blick auf Nutzfahrzeug-Portalwaschanlagen ist typisch, dass keine integrierte Trocknungslösung vorhanden ist. Umso wichtiger sei  die Waschchemie, so Markus Tschuran: Sie müsse nach der Reinigung auf dem Fahrzeug eine schützende Filmschicht bilden, damit das Wasser abperle – ein zentraler Faktor für ein sauberes Ergebnis. Am Stand zeigte Otto Christ deswegen nicht nur die Nova-Anlage, sondern stellte auch das komplette Wasch- und Pflegeproduktportfolio sowie entsprechendes Zubehör aus.

 

Warum die Messe in Bern für Otto Christ so gut passt

Markus Tschuran hob hervor, dass die «transport.ch» deutlich mehr Fachpublikum als andere Messen anziehe – was die Qualität der Gespräche spürbar hebe. Zudem sei gerade die Teilnahme von Westschweizer Firmen ein Bonus, um das Netzwerk über die übliche Deutschschweiz hinaus zu erweitern. Auch das abendliche Beisammensein mit Branchenteilnehmern – etwa bei Standpartys oder offiziellen Events – ermögliche informellen Austausch und zusätzliche Kontakte.

 

Im Transportbereich sind Gesamtlösungen gefragt

Der Messeauftritt der Otto Christ AG zeigte klar: Es geht nicht nur um Technik, sondern um Gesamtlösungen – von der Portalanlage über Design bis hin zur chemischen Pflege. Für Betreiber von Nutzfahrzeugflotten oder gemischten Fuhrparks bietet das Konzept der Nova eine interessante Möglichkeit. Entscheidend bleibt, wie gut die Chemie- und Pflegeprodukte im Betrieb implementiert werden – vor allem wegen des fehlenden integrierten Trocknungsschritts. Die Messe in Bern war dafür eine passende Bühne – mit viel Gesprächsqualität und Netzwerkpotenzial.

 

Otto Christ AG: Effiziente Nutzfahrzeugwäsche und -pflege im Fokus

Markus Tschuran (r.) und sein Team unter der Nutzfahrzeug-Portalwaschanlage Nova.

Peugeot, www.peugeot.ch

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Peugeot setzt Fokus auf elektrische Nutzfahrzeuge

Peugeot setzt Fokus auf elektrische Nutzfahrzeuge

Massimo Rizzo (l.) und Giovanni Carta an der «transport.ch».

Mit einem klaren Fokus auf elektrische Nutzfahrzeuge präsentierte sich Peugeot an der «transport.ch» 2025 als Marke, die in der gewerblichen Elektromobilität immer breiter aufgestellt ist. Text/Bild: Michael Lusk

Im Mittelpunkt stand der Peugeot E-Expert. Gezeigt wurde auch der E-Partner mit 4×4-Antrieb, der speziell für anspruchsvolle Topographien und Baustellen entwickelt wurde. Die Allradlösung basiert auf einer Dangel-Umrüstung und schafft zusätzlichen Grip, ohne Nutzlast oder Reichweite einzuschränken. Damit eröffnet Peugeot dem E-Partner neue Einsatzfelder in Kommunen, im Handwerk oder im alpinen Raum. Der zweite Schwerpunkt war der E-Boxer, der als vielseitiges Nutzfahrzeug gezeigt wurde – unter anderem mit einer vollständig integrierten Sortimo-Werkstatteinrichtung. Die Variante kam besonders bei Fachbesuchern aus Bau, Sanitär und Montage gut an, da sie zeigt, wie sich ein vollelektrischer Transporter ohne Kompromisse in mobile Arbeitsumgebungen verwandeln lässt. Robust, geräumig und praxistauglich: Der E-Boxer demonstrierte in Bern, dass elektrische Grosstransporter längst mehr als eine Nischenlösung sind.

Ein weiteres Highlight war der E-Traveller, der auf der Messe in einer barrierefreien Konfiguration vorgestellt wurde. Der Fokus hier: Mobilität für alle. Die umgebaute Version mit modernem Lift- und Sitzkonzept richtet sich an soziale Einrichtungen, Shuttle-Dienstleister und Gemeinden – Bereiche, in denen Geräuscharmut, Laufruhe und lokal emissionsfreier Betrieb besonders geschätzt werden. Gerade im Personentransport zeigte Peugeot, wie sehr Elektromobilität auf Komfort einzahlt.

 

Peugeot-Care-Garantie

Das umfassende Peugeot-Care-Garantieprogramm unterstrich diesen Anspruch zusätzlich. Für E-Partner, E-Expert und E-Boxer gewährt Peugeot bis zu 8 Jahre oder 160’000 Kilometer Garantie auf die zentralen Komponenten, sofern die Wartung über das Händlernetz erfolgt. Ein starkes Sicherheitsversprechen, das speziell Flottenkunden ansprach.

 

Premiere von Peugeot an der diesjährigen «transport.ch»

Zudem gab es von der französischen Marke  mit dem Löwen im Logo eine Premiere: Dangel erweitert ab 2025 sein 4WD-Programm auf mittelgrosse elektrische Transporter wie den E-Expert. Die Lösung mit elektrifizierter Hinterachse und automatischer Kraftverteilung verbessert die Traktion auf schwierigem Untergrund – ein weiterer Schritt, um elektrische Nutzfahrzeuge breit einsetzbar zu machen. Der Hinweis darauf diente Peugeot vor allem als Ausblick, wohin sich das Angebot künftig erweitert. Wie wichtig die Messe für die Markenpräsenz ist, fasste Massimo Rizzo treffend zusammen: «Die ‹transport.ch› ist eine wichtige Plattform, um Kontakte zu knüpfen, dem Kunden Produkte näherzubringen und das Netzwerk zu erweitern.» 

 

Pirelli, www.pirelli.ch

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Pirelli punktet mit Winterkompetenz

Mit starkem Fokus auf Sicherheit und Innovation präsentierte Pirelli Schweiz an der «transport.ch» seine komplette Winterreifen-Range für Personenwagen –allen voran den neuen Cinturato Winter 3.

In der ESA-Halle setzte der Reifenhersteller klare Akzente. Der Messestand rückte die Wintertauglichkeit moderner Personenwagenreifen ins Zentrum. Die Besucherinnen und Besucher erhielten einen kompakten Überblick über die aktuellen Entwicklungen des Herstellers, der sein Portfolio konsequent auf Effizienz, Sicherheit und die Anforderungen neuer Fahrzeugtechnologien ausrichtet. Und wer Glück hatte, konnte sich die neuen Winterreifen von Pirelli-Schweiz-Chef Luca Tedeschi erklären lassen.

 

Cinturato Winter 3 als Highlight

Im Mittelpunkt stand der brandneue Cinturato Winter 3, der bereits in unabhängigen Tests überzeugte und auf Schnee Bestwerte in Bremsverhalten, Traktion und Handling erzielte. Auch auf nasser Fahrbahn liegt er laut TÜV-Prüfungen an der Spitze der Aquaplaning-Resistenz und erhält durchgehend A – B-Wertungen auf dem EU-Label für Nasshaftung. Ein neues Profil mit Zickzack-Kanal sorgt für optimierte Wasserableitung, während Snow Keeper Teeth und weiterentwickelte Lamellen den Schnee-auf-Schnee-Grip verbessern. Die Mischung profitiert von Dual-Core-Polymeren und KI-gestützter Entwicklung mittels Virtual Compounder, was Präzision und Effizienz erhöht.

 

Breite Winterpalette für alle Fahrzeugsegmente

Neben dem neue Cinturato präsentierte Pirelli die gesamte erneuerte Winterflotte: den sportlich orientierten P Zero Winter 2 sowie den SUV-Spezialisten Scorpion Winter 2. Alle Pirelli-Winterreifen sind in Elektroauto-spezifischer Auslegung «ELECT» sowie mit dem geräuschmindernden PNCS-System erhältlich.

Mit dem Messeauftritt in Bern unterstrich Pirelli seinen Anspruch, für jede Fahrzeugkategorie den passenden Winterreifen zu bieten. (mb)

 

Pirelli punktet mit Winterkompetenz

Pirelli-Schweiz-Chef Luca Tedeschi (Mitte) stattete dem Standpersonal ein Besuch ab.

Repower, www.repower.com/emobility

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Vom Brummi zum Summi – Repower an der «transport.ch»

Vom Brummi zum Summi – Repower an der «transport.ch»

V. l. Dejan Stefanovic, Cornelia Eltrich, Andreas Wirtz, Reto Wullschleger.

Die «transport.ch» in Bern gilt als das wichtigste Schaufenster der Schweizer Nutzfahrzeugbranche. Alle zwei Jahre trifft sich hier die Transportwelt – von Fahrzeugherstellern über Logistiker bis hin zu Energieunternehmen. Dieses Jahr war Repower erstmals mit einem eigenen Stand vertreten – und sorgte gleich für elektrisierende Impulse. Text/Bilder: Michael Lusk

Das E-Mobility-Team präsentierte praxisnahe Lösungen für die Elektrifizierung des Schwer- und öffentlichen Verkehrs. Ein Thema, das spürbar an Fahrt gewinnt. Die zahlreichen Fachgespräche am Stand zeigten deutlich: Die Transportbranche ist aufgewacht. Immer mehr Unternehmen denken konkret über den Umstieg auf elektrische Flotten nach und suchen nach Partnern, die sie auf diesem Weg begleiten. «Wir haben eine grosse Offenheit gespürt», sagt Cornelia Eltrich, Marketingverantwortliche bei Repower E-Mobility. «Das Interesse war enorm. Vom kleinen Transportunternehmen bis zum grossen Flottenbetreiber. Viele wollten wissen, wie Ladeinfrastruktur im Depot in der Werkstatt oder auf dem Firmengelände effizient geplant und umgesetzt werden kann.»

 

Referat an GV von «bus.ch»

Ein besonderes Highlight setzte Andreas Wirtz, Co-Leiter E-Mobility bei Repower, mit seinem Referat an der Generalversammlung von «bus.ch». Unter dem pointierten Titel «Vom Brummi zum Summi – wie Repower die Busdepots der Schweiz elektrifiziert» zeigte er, wie Energie- und Verkehrswelt zunehmend zusammenwachsen. Anhand konkreter Beispiele, etwa aus der Zusammenarbeit mit «PostAuto», wurde deutlich, dass Elektromobilität im ÖV längst keine Zukunftsvision mehr ist, sondern Realität. Auch das Messepublikum reagierte positiv: Viele Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, sich bei Repower über ganzheitliche Lade- und Energielösungen zu informieren. Von Depotplanung über Lastmanagement bis hin zur Installation und Inbetriebnahme. Repower zeigte, dass nachhaltige Mobilität nur dann funktioniert, wenn Technik, Energieversorgung und Betrieb Hand in Hand gehen. 

 

Die Zukunft des Transports ist elektrisch – Cornelia Eltrich im Gespräch

Frau Eltrich, Ihr Fazit zur Messe?

Die «transport.ch» war für uns ein grosser Erfolg. Wir konnten nicht nur viele wertvolle Kontakte knüpfen, sondern auch spüren, dass der Wandel in der Branche angekommen ist. Elektromobilität ist kein Randthema mehr, sondern eine konkrete Investitionsentscheidung.

Was nehmen Sie von der Messe mit?

Vor allem Zuversicht. Die Offenheit und das Interesse der Besucher haben gezeigt, dass Repower mit ihren Lösungen genau am richtigen Punkt ansetzt. Wir unterstützen Unternehmen, den Weg in die elektrische Zukunft realistisch und wirtschaftlich zu gestalten.

Ihr Ausblick?

Wir gehen mit Rückenwind nach Hause. Die Gespräche, die wir hier geführt haben, werden zu Projekten werden, davon bin ich überzeugt. Die Zukunft des Transports ist elektrisch, und wir sind bereit, sie mitzugestalten.

Sonic Schweiz AG, www.sonic-schweiz.ch

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Sonic Schweiz: Innovation und Design treffen auf Effizienz

Mit durchdachten Werkstatteinrichtungen und hochwertigen Spezialwerkzeugen sorgt Sonic Schweiz seit Jahren für Effizienz und Ordnung in Garagen und Werkstätten – vom PW-Bereich bis hin zu schweren Nutzfahrzeugen. Text/Bilder: Isabelle Riederer

An der «transport.ch» 2025 in Bern präsentierte sich das Unternehmen erneut als kompetenter Partner für Profis aus der Nutzfahrzeugbranche. Mit einem modernen Messestand, praxisnahen Lösungen und viel Leidenschaft für das Handwerk zeigte Sonic Schweiz eindrucksvoll, wie Funktionalität, Qualität und Design in der Werkstatt Hand in Hand gehen.

 

Next MSS: die neue Generation der Werkstatteinrichtung

Dazu gehört auch die komplett neue Linie Next MSS – die nächste Evolutionsstufe im Bereich Werkstattaufbewahrung. Das System basiert auf der bewährten MSS-Serie, die seit über einem Jahrzehnt bei Profis im Einsatz ist. Dank über zehn Jahren Kundenfeedback wurde jedes Detail überarbeitet, um die Arbeitsweise von Profis noch effizienter zu gestalten. Mit seinem smarten Design und edlen Finish bietet Next MSS einen modernen, klaren Look – gebaut, um genauso gut zu performen, wie es aussieht. Gefertigt aus langlebigem, pulverbeschichtetem Stahl, ist es für den harten täglichen Einsatz gemacht. Und dank zehn Jahren Garantie hat man auch die Sicherheit, die so lange hält wie das eigene Werkzeuge. «Next MSS bietet Top-Qualität und modernes Design zu einem vernünftigen Preis», sagt Guido Unternährer, Geschäftsführer von Sonic Schweiz. Der grosse Vorteil von Next MSS: «Die Werkstatteinrichtung ist modular aufgebaut und kann ganz individuell an jegliche Bedürfnisse angepasst werden», so Unternährer und weiter: «Und sie ist mit unseren Werkzeugen kombinierbar.» Damit aber nicht genug: Auch bei den Arbeitsplatten kann man zwischen Holz oder Edelstahl wählen.

Mit der Lancierung von Next MSS wurde gleichzeitig ein neuer Online-Konfigurator eingeführt. Damit kann man schnell und einfach seine gewünschte Werkstatteinrichtung aus über 60 Modulen und Zubehörteilen zusammenstellen, die passgenau alle Anforderungen erfüllt und die eigene Werkstatt in einen effizienten und optimal organisierten Arbeitsplatz verwandelt.

 

Neue Wege: der Sonic-Präsentationsbus

Seit dem 1. Januar 2024 gehören die Sonic Schweiz AG und die Cleversys AG zu Sonic Equipment. «Ein wichtiger Schritt, um die Marke Sonic weiter auf dem Schweizer Markt zu etablieren.» Die Gruppenzugehörigkeit bringt aber noch mehr Vorteile – insbesondere für Schweizer Kunden. «Ab Januar 2026 werden alle Schweizer Preise den Euro-Preisen angepasst», erklärt Unternährer und weiter: «Das heisst, alle Produkte werden bis zu 15 Prozent günstiger.» Das neue Jahr bringt aber noch eine weitere Neuheit bei Sonic Schweiz mit sich. Unternährer: «Ab 2026 werden wir mit einem Präsentationsbus unterwegs sein und Kunden vor Ort besuchen und beraten.» Der Demo-Bus ist aber nicht nur ein rollendes Präsentationsbüro, sondern kann Kunden vor Ort auch unterstützen und soll künftig auch das Interesse von Wiederverkäufer wecken. Denn auch hier möchte Sonic Schweiz Gas geben und mit Hilfe von Händlern die Marke Sonic auf dem Schweizer Markt weiter ausbauen.

 

Sonic Schweiz: Innovation und Design treffen auf Effizienz

Das Team von Sonic (v. l.): Vito Fischer, Niccolo Incorvaia von Sonic Equipment, Noah Unternährer und Guido Unternährer mit seiner Frau Renate.

Sortimo Walter Rüegg AG , www.sortimo.ch

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So vielseitig können Fahrzeugeinrichtungen heute sein

So vielseitig können Fahrzeugeinrichtungen heute sein

Joshua Lerch (l.), Verkaufsleiter Ost, und Marketingmanager Claude Pribitzer vor einer Workerbox.

Die Sortimo Walter Rüegg AG präsentierte ein vielseitiges Portfolio – von einem auf 350 kg aufgelasteten Dachträger bis hin zu neuen Workerboxen für Gewerbe, Städte und Gemeinden.

Die Sortimo Walter Rüegg AG zeigte an der «transport.ch», wie vielseitig moderne Fahrzeugeinrichtungen heute sein können. Das Unternehmen stellte ein umfangreiches Sortiment vor, das sich konsequent an den Anforderungen von Handwerk, Serviceflotten und kommunalen Betrieben orientiert.

 

Highlights: mehr Nutzlast und flexible Workerboxen

Besonderes Interesse zog der neu auf 350 kg aufgelastete Dachträger für den Ford Transit Custom und den neuen VW Transporter auf sich – ein starkes Signal für höhere Nutzlast und robustes Zubehör. Ebenfalls prominent präsentiert wurden die massgeschneiderten Workerboxen. Neben Varianten für klassische Gewerbebetriebe zeigte Sortimo auch spezielle Ausführungen, die auf die Bedürfnisse von Mitarbeitenden in Städten und Gemeinden zugeschnitten sind.

 

Ausbau der Präsenz in der Westschweiz

Ein weiterer Schwerpunkt der Messekommunikation war die Standortentwicklung: Im Dezember nimmt in Rolle (VD) ein neuer Westschweizer Stützpunkt den Betrieb auf. Neben dem Hauptsitz in Oberhasli (ZH) und dem etablierten Standort in Jegenstorf (BE) entsteht damit ein Kompetenzzentrum, das die Nähe zu Kundinnen und Kunden in der Romandie weiter stärkt.

 

Klarer Fokus auf Effizienz im Arbeitsalltag

Der gesamte Auftritt machte deutlich, dass Sortimo Lösungen bietet, die Arbeitsabläufe im Fahrzeugalltag vereinfachen und sicherer machen sollen – von modularem Stauraum über erhöhte Nutzlast bis hin zu passgenauen Systemen für kommunale Anforderungen. (mb)

 

Südo Jasa AG , www.suedojasa.ch

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Südo Jasa AG bietet alles aus einer Hand

Unter dem Dach der neu fusionierten Südo Jasa AG präsentierte sich das Unternehmen erstmals an der «transport.ch» und setzte ein deutliches Zeichen für Kompetenz, Vielfalt und Innovation im Nutzfahrzeugbereich. Text/Bild: Michael Lusk

Mit einem umfassenden Portfolio richtete sich der Auftritt sowohl an Werkstattprofis als auch an Carrosserie- und Nutzfahrzeugexperten. Besucher hatten die Gelegenheit, hochwertige Markenprodukte aus nächster Nähe zu erleben und sich praxisnahe Lösungen für den Arbeitsalltag vorführen zu lassen.

 

Verschiedene Marken im Fokus

Gemeinsam mit ihren Markenpartnern präsentierte die Südo Jasa AG ein breites Spektrum an Technologien und Lösungen. Die Messestandbesucher konnten die präzise Abstimmung der Sata-Lackierpistolen direkt in Aktion erleben und sich ein Bild davon machen, welches Leistungsniveau moderne Pistolen heute bieten und wohin sich die Technologie entwickelt. Ebenso wichtig für perfekte Ergebnisse ist saubere Luft: Die modularen Luftfilterlösungen von Sata erfüllen höchste Ansprüche und lassen sich flexibel konfigurieren, um unterschiedlichen Anforderungen im Lackieralltag gerecht zu werden. Präsentiert wurden zudem innovative Infrarottrockner und Reinigungsgeräte von IRT und Drester – Lösungen, die Werkstätten deutlich effizienter machen. Kurze Trocknungszeiten, gleichmässige Ergebnisse und energieoptimierte Prozesse überzeugten Fachleute sofort. Auch Ergonomie und Komfort spielten eine grosse Rolle: Die Fahrersitze von ISRI verbinden hohen Sitzkomfort mit verlässlicher Sicherheit, ein entscheidender Faktor bei langen Strecken und intensiven Einsätzen. Das Angebot wurde ergänzt durch robuste Profi-Werkzeuge von Gedore Klann, die für Zuverlässigkeit und Langlebigkeit stehen. Im Bereich Batteriemanagement überzeugten die intelligenten Ladegeräte und Lösungen von CTEK, die sowohl Nutzfahrzeuge als auch Werkstätten zukunftssicher machen.

 

Individuelle Lösungen

«Unsere Stärke liegt in der Kombination aus hochwertigen Marken, kompetenter Beratung und schweizweiter Logistik – alles aus einer Hand», erklärte Antonio Lo Iacono, Bereichsleiter Werkstattbedarf bei Südo Jasa AG. Diese Philosophie wurde am Stand sichtbar: Das Team nahm sich Zeit, individuelle Anforderungen der Besucher zu analysieren und passende Lösungen vorzuschlagen. Auch Andreas Stocker, Bereichsleiter Carrosseriebedarf bei Südo Jasa AG, betonte den Mehrwert des Messeauftritts: «Wir nutzen die ‹transport.ch›, um mit Kunden und Partnern auf einer anderen Ebene als im Business-Alltag ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam schauen wir uns individuelle Lösungen direkt vor Ort an.» Das direkte, persönliche Gesprächsklima zog sich durch den gesamten Auftritt und spiegelte die kundennahe Philosophie des Unternehmens wider. Besucher konnten so nicht nur Produkte sehen, sondern deren konkrete Anwendung und Nutzen für den Arbeitsalltag beurteilen. Die Kombination aus bewährten Marken, innovativen Technologien und kompetenter Beratung machte den Messeauftritt der Südo Jasa AG auf der «transport.ch» zu einem vollen Erfolg. Das Unternehmen setzte ein deutliches Zeichen: Im Nutzfahrzeugbereich zählt nicht nur Technik, sondern auch der direkte Draht zum Kunden – und genau diesen bietet Südo Jasa AG in der ganzen Schweiz. 

 

 

 

Südo Jasa AG bietet alles aus einer Hand

Andreas Stocker (l.) und Antonio Lo Iacono von Südo Jasa AG an der «transport.ch».

Thommen-Furler AG, www.thommen-furler.ch

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Thommen-Furler setzt auf Tradition und nachhaltige Innovation

Thommen-Furler setzt auf Tradition und  nachhaltige Innovation

Thierry Zuber am Thommen-Furler-Stand, der ganz im Zeichen des Mobil-Delvac-Jubiläums ausgerichtet war.

An der «transport.ch» präsentierte die Thommen-Furler AG zwei zentrale Schwerpunkte: die offizielle Feier zum 100-jährigen Jubiläum von Mobil Delvac sowie die Markteinführung des nachhaltig produzierten «AdBlue» GE by BASF.

Der runde Geburtstag von Mobil Delvac, den Motorenölen von Exxon Mobil, bot der Thommen-Furler AG Anlass, die langjährige Partnerschaft mit der Marke hervorzuheben. Seit 1925 stehen Mobil-Delvac-Schmierstoffe für Robustheit und Zuverlässigkeit im Schwerverkehr – Werte, die auch Thommen-Furler seit über einem Jahrhundert prägen. Das Unternehmen, das 1923 im Berner Seeland begann, hat sich vom Mineralölhändler zum Spezialisten für Chemikalien, Schmierstoffe und Umwelttechnik entwickelt. Heute betreut es Tausende Kunden in der ganzen Schweiz und ist offizieller Vertriebspartner der Schmierstoffmarke.

 

«AdBlue» als strategischer Schwerpunkt

Parallel dazu arbeitete das Automotive-Team um deren Leiter Thierry Zuber intensiv an der Einführung von «AdBlue» GE by BASF. Dieses Produkt wird ausschliesslich mit Windenergie aus der Nordsee hergestellt. Der entscheidende Energiebedarf entsteht bei der Produktion des Harnstoffgranulats – der Basis jeder «AdBlue»-Lösung. Durch die vollständig erneuerbare Energiequelle sinkt der CO₂-Fussabdruck erheblich, was das Produkt besonders attraktiv für Unternehmen macht, die ihre Emissionen reduzieren möchten.

 

Hoher Bedarf in der Wintersaison

Der aktuelle Absatz unterstreicht die Bedeutung des Produktsegments: Thommen-Furler vertreibt derzeit rund eine halbe Million Liter «AdBlue» pro Woche. Ein Grossteil dieses Volumens geht in den Wintersport. Denn dieselbetriebene Pistenfahrzeuge verbrauchen täglich viele Liter «AdBlue», was den Bedarf vor und während der Skisaison stark ansteigen lässt. Dieses Zusammenspiel aus Tradition, Marktpräsenz und nachhaltiger Weiterentwicklung zeigt, wie breit und zukunftsorientiert die Thommen-Furler AG im Mobilitätssektor aufgestellt ist. (mb)

 

 

Volkswagen Nutzfahrzeuge, www.volkswagen-nutzfahrzeuge.com

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Schweizer Premiere auf dem Volkswagen-Nutzfahrzeuge-Stand

Volkswagen Nutzfahrzeuge feierte an der «transport.ch» die Schweizer Premiere des neuen Transporter Pritschenwagens mit Doppelkabine und zeigte weitere Varianten der aktuellen Nutzfahrzeug-Flotte.

Seit dem ersten VW T1 von 1950 gehört die Transporter-Doppelkabine mit Ladebrücke fest zum Angebot von Volkswagen Nutzfahrzeuge. Besonders im Bau-, Forst- und Gartenbau ist sie aufgrund ihrer Robustheit und mangels Alternativen gefragt. Die verlängerte Kabine bietet Platz für bis zu sechs Personen, während Material und Geräte auf der Ladefläche transportiert werden. «Ohne Doppelkabiner wären zwei Fahrzeuge nötig – eines fürs Team und eines für die Ladung», erklärte Nicol Fleissner, Markenchefin VW Nutzfahrzeuge Schweiz. Ein zusätzlicher Transporter würde dann ungenutzt Parkraum blockieren.

 

Alleinstellungsmerkmal im Schweizer Markt

Fleissner betonte, wie wichtig die «Pritsche DoKa» im Modellprogramm sei. In der Schweiz sei kaum ein Konkurrenzmodell erhältlich – ein klarer Vorteil für VW Nutzfahrzeuge. Die technische Basis stammt vom «New Transporter», dessen Markteinführung mit 13 Karosserievarianten und drei Antriebssystemen im Februar stattfand. Anfang 2026 erweitert Volkswagen das Angebot um die Pritschenwagen- und Chassis-Varianten mit Doppelkabine.

 

Viel Ladefläche, hohe Nutzlast

Die neue Pritschenwagen-Generation bietet eine 2169 mm lange und 1945 mm breite Ladefläche (4,2 m²) und bis zu 1073 kg Nutzlast. Serienmässig sind ein langer Radstand, sechs Sitzplätze und abklappbare Alubordwände verbaut. Der Transporter ist als Chassis für individuelle Aufbauten oder als kompletter Pritschenwagen ab Werk erhältlich. Die zulässige Anhängelast beträgt bis zu 2500 kg. Die Serienausstattung wurde deutlich erweitert: LED-Licht, 12-Zoll-Digitalcockpit, Infotainment mit 13-Zoll-Touchscreen, DAB+, Apple Car Play, Android Auto und der Spurhalteassistent «Lane Assist» gehören nun zum Standard.

 

Breite Motorenwahl: Diesel und Elektro

Zur Auswahl stehen zwei TDI-Motoren mit 81 kW (110 PS) oder 110 kW (150 PS), letzterer optional mit 4x4 und 8-Gang-Automatik. Neu ergänzt eine vollelektrische Variante das Angebot: 100 kW (136 PS), 160 kW (218 PS) oder 210 kW (286 PS), jeweils mit 70-kWh-Batterie. Alle E-Transporter verfügen über ein 1-Gang-Automatikgetriebe und werden mit Heck- oder Allradantrieb erhältlich sein.

 

Preise und Verfügbarkeit

Der Transporter Pritschenwagen mit Doppelkabine startet bei 43’685 Franken, die Chassis-Version bei 43’010 Franken (jeweils exkl. MwSt.). Die Bestellsysteme sind seit An­fang November geöffnet. Ab Anfang 2026 stehen die neuen Modelle bei den Schweizer VW-Nutzfahrzeuge-Partnern. (pd/mb)   

 

Schweizer Premiere auf dem Volkswagen-Nutzfahrzeuge-Stand

Stolz präsentiert Nicol Fleissner, Markenchefin VW Nutzfahrzeuge, ihr neustes Modell – die «Pritsche DoKa».

Wheelnews, www.wheelnews.ch

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Wheelnews setzt sportliche Akzente

Wheelnews setzt sportliche Akzente

Benjamin Engel am Wheelnews-Stand mit dem Porsche 911 GT3 RS.

Mit einem Porsche 911 GT3 RS und eindrucksvollen Felgen brachte Wheelnews an der «transport.ch» eine dynamische Note in die Welt der schwerfälligen Nutzfahrzeuge.

Zwischen tonnenschweren Nutzfahrzeugen wirkte der Wheelnews-Stand wie eine Insel. Der schwarz-weisse Porsche 911 GT3 RS wurde zum Publikumsmagneten, umrahmt von grossformatigen Felgen, die das Kerngeschäft des Unternehmens repräsentierten und zahlreiche Fachbesucher anlockten.

 

Überraschend starker Zulauf

Betriebsleiter Benjamin Engel zeigte sich vom Interesse beeindruckt: «Wir hatten deutlich mehr Aftermarket-Besucher als erwartet. Ich vermute, dass die Messebeteiligung der ESA viele zusätzliche Fachleute auf das Gelände gebracht hat.» Die «transport.ch» sei ideal, um Kontakte zu pflegen und neue zu gewinnen. «Schon ein einziger guter Neukunde rechtfertigt den Aufwand», betonte Engel.

 

Kompetenz für fast jede Felge

Wheelnews repariert nahezu alle Felgentypen, auch mehrteilige oder anspruchsvoll beschichtete Modelle wie jene von Cupra. Gemäss Benjamin Engel ist man mit dem Geschäftsverlauf sehr zufrieden, das Unternehmen wachse stark, im Volumen reparierter Felgen zweistellig, sowie auch bei der Teamgrösse.

 

Präzision mit System

Alle Felgen werden nach Buchs transportiert; eine zweite Werkstatt wäre aufgrund der komplexen, teuren Maschinen nicht sinnvoll. Die Zentralisierung garantiert Effizienz, hohe Standards und vollständig dokumentierte Abläufe. Wheelnews arbeitet nach einem eigenen Qualitäts- und Sicherheitszertifikat – und stellt damit sicher, dass jede reparierte Felge dem Herstellerstandard entspricht. (mb)

 

Yokohama, www.yokohama.ch

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Yokohama bietet Premium-Qualität zum Top-Preis

Für Yokohama war die «transport.ch» die ideale Plattform, um die Weiterentwicklung seiner Transport- und Nutzfahrzeugpalette zu zeigen – insbesondere die Modelle 301C, 505C und 901ZS, die stellvertretend für das breite Anwendungsfeld stehen, das Yokohama heute abdeckt. Text/Bild: Michael Lusk

Der Yokohama 301C rückte am Stand der japanischen Marke an der diesjährigen «transport.ch» besonders ins Zentrum. Als robuster Reifen für den regionalen Verteilerverkehr zeichnet er sich durch seine widerstandsfähige Karkasse und eine Laufflächenmischung aus, die auf hohen Kilometerertrag und gleichmässigen Verschleiss ausgelegt ist. Viele Fachbesucher interessierten sich für seine stabile Performance auf kurzen, oft wechselnden Routen – ein Einsatzbereich, in dem sich der 301C mit seiner breiten Schulterpartie und guten Wärmeableitung besonders bewährt.

 

Verschiedene Reifen

Direkt daneben präsentierte Yokohama den 505C, einen Trailerreifen für anspruchsvolle Transportaufgaben. Mit seiner verstärkten Struktur, hohen Tragfähigkeit und einer Profilgestaltung, die optimierte Bremswege auch bei Nässe ermöglicht, positioniert er sich klar im Bereich schwerer Nutzlasten. Der 505C ist darauf ausgelegt, den Belastungen langer Autobahnfahrten ebenso standzuhalten wie den engen Rangiermanövern im Logistikalltag – ein Reifen, der speziell Flottenmanager überzeugte, die nach kalkulierbaren Betriebskosten suchen.

Für den ganzjährigen Einsatz zeigte Yokohama den 901ZS: ein echter All-Season-Spezialist. Er kombiniert Grip auf winterlichen Strassen mit hoher Stabilität im Sommerbetrieb – eine Mischung, die besonders in der Schweiz stark gefragt ist. Seine Lamellenstruktur sorgt für Traktion auf Schnee, während die robuste Mittelrippe präzises Lenkverhalten auf trockener Fahrbahn ermöglicht. Viele Besucher lobten die Alltagstauglichkeit und das Sicherheitsplus, das der 901ZS speziell in Regionen mit stark wechselnden Wetterverhältnissen bietet.

 

Erfolgreiches Jahr für Yokohama

Begleitet wurde die Produktpräsentation von einer klaren geschäftlichen Botschaft. Albin Abdi, der den Messeauftritt mit mehreren Statements prägte, betonte die positive Entwicklung der Marke: «Wir sind zwei Jahre in Folge gewachsen. Auch dieses Jahr steuern wir auf ein Rekordjahr zu im PW- und Lkw-Bereich.» Diese Dynamik sei kein Zufall, sondern das Resultat konsequenter Prioritäten: «Wir haben den Fokus auf Sales und Verfügbarkeit gelegt.»

Gerade in der Transportbranche zählt schnelle Reaktionsfähigkeit – etwas, das Yokohama nach eigener Aussage bewusst in den Vordergrund stellt. «Wir können Aufträge sofort umsetzen. Das ist im schnelllebigen Markt sehr wichtig.» Viele Besucher bestätigten, dass Zuverlässigkeit bei Lieferzeiten heute fast ebenso entscheidend sei wie die Produkte selbst. Auf den Punkt brachte Abdi den Mehrwert der Marke schliesslich mit einem Satz, der oft zitiert wurde: «Wir bieten Premium-Qualität zum Quality/Medium-Preis.» Diese Positionierung macht Yokohama für Flotten mit hohem Kostendruck besonders attraktiv – ohne Kompromisse bei Sicherheit oder Performance. 

 

Yokohama bietet Premium-Qualität  zum Top-Preis

V. l. Mauro Marano, Pasqualino Vasale, Albin Abdi, Juan Bello und Tiziano Longo von Yokohama an der «transport.ch».